Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Das Aktionspotential ist ein kurzfristiger, plötzlicher An und Abfall des Membranpotentials einer Zelle, insbesondere von Nervenzellen und Muskelzellen. Es ist ein entscheidender Prozess für die Signalübertragung im Nervensystem und die Muskelkontraktion. Der Ablauf eines Aktionspotentials kann in mehrere Phasen unterteilt werden: 1. **Ruhemembranpotential**: Die Zelle befindet sich in einem stabilen Zustand, in dem das Innere der Zelle negativ geladen ist im Vergleich zur Außenseite. 2. **Depolarisation**: Wenn ein Reiz die Zelle erreicht, öffnen sich spannungsabhängige Natriumkanäle, und Natriumionen strömen in die Zelle. Dies führt zu einer positiven Veränderung des Membranpotentials. 3. **Repolarisation**: Nach dem Erreichen eines bestimmten Schwellenwerts schließen sich die Natriumkanäle und spannungsabhängige Kaliumkanäle öffnen sich. Kaliumionen strömen aus der Zelle, was das Membranpotential wieder negativ macht. 4. **Hyperpolarisation**: Manchmal strömen zu viele Kaliumionen aus, was zu einem vorübergehenden negativeren Membranpotential führt als im Ruhezustand. 5. **Rückkehr zum Ruhemembranpotential**: Schließlich kehrt die Zelle durch die Aktivität von Ionenpumpen und anderen Kanälen zum ursprünglichen Ruhemembranpotential zurück. Das Aktionspotential ist ein „Alles-oder-Nichts“-Ereignis, was bedeutet, dass es entweder vollständig ausgelöst wird oder gar nicht. Es ist grundlegend für die Kommunikation zwischen Nervenzellen und die Übertragung von Informationen im Körper.
Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Die Genregulation innerhalb einer Zelle hat mehrere Zielsetzungen und Möglichkeiten: ### Zielsetzungen der Genregulation: 1. **Anpassung an Umweltbedingungen**: Zellen können ihre Genexpres... [mehr]
Eine Biomembran ist eine dünne, flexible Schicht, die Zellen und ihre Organellen umgibt. Sie besteht hauptsächlich aus einer Doppelschicht von Phospholipiden, in die Proteine eingebettet sin... [mehr]
Mitochondrien sind als die "Kraftwerke" der Zelle bekannt, da sie für die Energieproduktion in Form von ATP (Adenosintriphosphat) verantwortlich sind. Eine Modellkritik zu Mitochondrien... [mehr]
Organellen sind spezialisierte Strukturen innerhalb von Zellen, die bestimmte Funktionen erfüllen. Sie sind vergleichbar mit den Organen eines Körpers, da sie verschiedene Aufgaben über... [mehr]
Plasmolyse ist der Prozess, bei dem eine Pflanzenzelle in einer hypertonischen Lösung Wasser verliert, was dazu führt, dass sich das Cytoplasma von der Zellwand zurückzieht. Dies geschi... [mehr]
Eine selektiv permeable Membran, auch als semipermeable Membran bezeichnet, ist eine Membran, die nur bestimmten Molekülen oder Ionen erlaubt, hindurchzutreten, während andere zurückgeh... [mehr]
Biomembranen sind selektiv durchlässige Barrieren, die Zellen umgeben und eine entscheidende Rolle in der Signalübertragung spielen. Sie bestehen hauptsächlich aus einer Doppelschicht v... [mehr]
Die Signalübertragung der Biomembran erfolgt hauptsächlich durch Rezeptoren, die sich in der Membran befinden. Diese Rezeptoren können spezifische Signalmoleküle, wie Hormone oder... [mehr]
Chromosomen sind aus DNA und Proteinen aufgebaut und tragen die genetische Information eines Organismus. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Zellteilung, indem sie die DNA während der Mi... [mehr]