Der Begriff „Ginger“ wird umgangssprachlich meist für Menschen mit roten Haaren verwendet. Rote Haare entstehen durch eine genetische Variation. Verantwortlich dafür ist vor alle... [mehr]
Ein Reportergen ist ein Gen, das in der molekularbiologischen Forschung verwendet wird, um die Aktivität eines anderen Gens oder einer genetischen Sequenz zu überwachen. Das Prinzip eines Reportergens basiert darauf, dass es ein leicht messbares oder sichtbares Produkt erzeugt, wenn es exprimiert wird. Hier sind die grundlegenden Schritte und das Prinzip: 1. **Konstruktion**: Das Reportergen wird in eine DNA-Sequenz eingebaut, die auch die regulatorischen Elemente des zu untersuchenden Gens enthält. Diese Konstruktion wird dann in Zellen oder Organismen eingeführt. 2. **Expression**: Wenn die regulatorischen Elemente aktiv sind, wird das Reportergen transkribiert und translatiert, genau wie das Zielgen. 3. **Nachweis**: Das Produkt des Reportergens (z.B. ein fluoreszierendes Protein wie GFP oder ein Enzym wie β-Galactosidase) kann leicht nachgewiesen und quantifiziert werden. Dies ermöglicht Rückschlüsse auf die Aktivität der regulatorischen Elemente und damit auf die Expression des Zielgens. 4. **Analyse**: Durch die Messung der Reportergenaktivität kann man die Bedingungen und Faktoren untersuchen, die die Genexpression beeinflussen. Ein Beispiel für ein häufig verwendetes Reportergen ist das Gen für das grün fluoreszierende Protein (GFP), das unter UV-Licht leuchtet und somit leicht sichtbar gemacht werden kann. Weitere Informationen zu Reportergenen findest du z.B. auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Reportergen).
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**Genbegriff:** Ein Gen ist ein Abschnitt auf der DNA, der die Information für die Synthese eines bestimmten Proteins oder einer funktionellen RNA enthält. Gene sind die grundlegenden Einh... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
**Mutation:** Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung im Erbgut (DNA) eines Organismus. Sie kann spontan oder durch äußere Einflüsse entstehen und zu neuen genetischen Varia... [mehr]
Autosomen sind Chromosomen, die nicht zu den Geschlechtschromosomen (Gonosomen) gehören. Beim Menschen gibt es insgesamt 46 Chromosomen in jeder Körperzelle, davon sind 44 Autosomen (22 Paar... [mehr]
Ein Allel ist eine von mehreren möglichen Varianten eines Gens, das an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom sitzt. Allele bestimmen die Ausprägung eines Merkmals, zum Beispiel di... [mehr]
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) trägt die genetische Information eines Organismus. Sie dient als Bauanleitung für alle Proteine, die im Körper gebildet werden, und steuert damit E... [mehr]
Ob jemand Links- oder Rechtshänder ist, wird durch ein Zusammenspiel von genetischen und umweltbedingten Faktoren bestimmt. Die Veranlagung zur Händigkeit wird größtenteils vererb... [mehr]
Die Länge einer DNA hängt davon ab, von welchem Organismus sie stammt und wie man „Länge“ definiert: - **Physikalische Länge:** Die DNA eines Menschen besteht aus etwa... [mehr]