Der Begriff „Ginger“ wird umgangssprachlich meist für Menschen mit roten Haaren verwendet. Rote Haare entstehen durch eine genetische Variation. Verantwortlich dafür ist vor alle... [mehr]
Die Mendelschen Regeln, benannt nach Gregor Mendel, sind grundlegende Prinzipien der Vererbung, die die Weitergabe von genetischen Merkmalen von einer Generation zur nächsten beschreiben. Es gibt drei Hauptregeln: 1. **Uniformitätsregel (1. Mendelsche Regel)**: - Wenn zwei reinerbige (homozygote) Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, gekreuzt werden, sind die Nachkommen der ersten Generation (F1-Generation) in Bezug auf dieses Merkmal uniform (gleich). Das bedeutet, dass alle Nachkommen das gleiche Merkmal zeigen, das von einem der Elternteile dominiert wird. 2. **Spaltungsregel (2. Mendelsche Regel)**: - Wenn die Nachkommen der F1-Generation untereinander gekreuzt werden, spalten sich die Merkmale in der zweiten Generation (F2-Generation) in einem bestimmten Verhältnis auf. Bei einem monohybriden Erbgang (ein Merkmal) beträgt das Verhältnis typischerweise 3:1, wobei drei Viertel der Nachkommen das dominante Merkmal und ein Viertel das rezessive Merkmal zeigen. 3. **Unabhängigkeitsregel (3. Mendelsche Regel)**: - Diese Regel besagt, dass die Vererbung von zwei oder mehr Merkmalen unabhängig voneinander erfolgt, sofern die Gene auf verschiedenen Chromosomen liegen oder weit genug voneinander entfernt sind. Die verschiedenen Merkmale werden unabhängig kombiniert und weitergegeben. Dies führt zu neuen Kombinationen von Merkmalen in den Nachkommen. Bei einem dihybriden Erbgang (zwei Merkmale) beträgt das typische Verhältnis in der F2-Generation 9:3:3:1. Diese Regeln bilden die Grundlage der klassischen Genetik und helfen zu verstehen, wie Merkmale von Eltern an ihre Nachkommen weitergegeben werden.
Der Begriff „Ginger“ wird umgangssprachlich meist für Menschen mit roten Haaren verwendet. Rote Haare entstehen durch eine genetische Variation. Verantwortlich dafür ist vor alle... [mehr]
**Genbegriff:** Ein Gen ist ein Abschnitt auf der DNA, der die Information für die Synthese eines bestimmten Proteins oder einer funktionellen RNA enthält. Gene sind die grundlegenden Einh... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
**Mutation:** Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung im Erbgut (DNA) eines Organismus. Sie kann spontan oder durch äußere Einflüsse entstehen und zu neuen genetischen Varia... [mehr]
Autosomen sind Chromosomen, die nicht zu den Geschlechtschromosomen (Gonosomen) gehören. Beim Menschen gibt es insgesamt 46 Chromosomen in jeder Körperzelle, davon sind 44 Autosomen (22 Paar... [mehr]
Ein Allel ist eine von mehreren möglichen Varianten eines Gens, das an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom sitzt. Allele bestimmen die Ausprägung eines Merkmals, zum Beispiel di... [mehr]
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) trägt die genetische Information eines Organismus. Sie dient als Bauanleitung für alle Proteine, die im Körper gebildet werden, und steuert damit E... [mehr]
Ob jemand Links- oder Rechtshänder ist, wird durch ein Zusammenspiel von genetischen und umweltbedingten Faktoren bestimmt. Die Veranlagung zur Händigkeit wird größtenteils vererb... [mehr]
Die Länge einer DNA hängt davon ab, von welchem Organismus sie stammt und wie man „Länge“ definiert: - **Physikalische Länge:** Die DNA eines Menschen besteht aus etwa... [mehr]