Das Tetraconata-Konzept wurde in den 1990er Jahren entwickelt. Es bezeichnet eine hypothetische Verwandtschaftsgruppe innerhalb der Gliederfüßer (Arthropoda), die die Krebstiere (Crustacea)... [mehr]
Die Evolution des Pferdes ist ein faszinierender Prozess, der sich über etwa 55 Millionen Jahre erstreckt. Hier sind die wichtigsten Stationen in der Entwicklungsgeschichte des Pferdes: 1. **Hyracotherium (Eohippus)**: Vor etwa 55 Millionen Jahren lebte dieses kleine, hundeähnliche Tier. Es hatte vier Zehen an den Vorderfüßen und drei an den Hinterfüßen. Es war etwa 30-60 cm groß und lebte in Wäldern. 2. **Mesohippus**: Vor etwa 37-32 Millionen Jahren entwickelte sich Mesohippus. Es war größer als Hyracotherium und hatte drei Zehen an jedem Fuß. Es lebte in offeneren Waldgebieten. 3. **Miohippus**: Vor etwa 32-25 Millionen Jahren lebte Miohippus. Es war etwas größer als Mesohippus und hatte ebenfalls drei Zehen. Es begann, sich an das Leben in offeneren Graslandschaften anzupassen. 4. **Merychippus**: Vor etwa 17-11 Millionen Jahren entwickelte sich Merychippus. Es war etwa so groß wie ein modernes Pony und hatte drei Zehen, wobei der mittlere Zeh dominanter wurde. Es lebte in offenen Graslandschaften und begann, sich von Gras zu ernähren. 5. **Pliohippus**: Vor etwa 5-3 Millionen Jahren lebte Pliohippus. Es war das erste einzehige Pferd und ähnelte modernen Pferden in vielerlei Hinsicht. Es war an das Leben in offenen Graslandschaften angepasst. 6. **Equus**: Vor etwa 4 Millionen Jahren bis heute entwickelte sich die Gattung Equus, zu der alle modernen Pferde, Esel und Zebras gehören. Diese Tiere haben einen einzigen dominanten Zeh (Huf) und sind perfekt an das Leben in offenen Graslandschaften angepasst. Die Evolution des Pferdes zeigt eine bemerkenswerte Anpassung an sich verändernde Umweltbedingungen, insbesondere den Übergang von Wald- zu Graslandschaften.
Das Tetraconata-Konzept wurde in den 1990er Jahren entwickelt. Es bezeichnet eine hypothetische Verwandtschaftsgruppe innerhalb der Gliederfüßer (Arthropoda), die die Krebstiere (Crustacea)... [mehr]
In der Biologie bezeichnet Selektion (oder natürliche Selektion) den Prozess, bei dem bestimmte Individuen einer Population aufgrund vorteilhafter Merkmale eine höhere Überlebens- und F... [mehr]
Der Unterschied zwischen künstlicher und natürlicher Selektion liegt vor allem darin, wer die Auswahl trifft und nach welchen Kriterien: **Natürliche Selektion:** Hierbei handelt es... [mehr]
Die Synthetische Evolutionstheorie, auch als „synthetische Theorie der Evolution“ oder „moderne Synthese“ bezeichnet, ist das heute allgemein anerkannte Grundmodell der biologi... [mehr]
Collembolen (Springschwänze) und Dipluren (Doppelschwänze) entwickeln sich **anamer**. Das bedeutet, dass ihre Larven zunächst mit einer geringeren Segmentzahl schlüpfen und im Ver... [mehr]
„Survival of the fittest“ bedeutet im biologischen Sinne das Überleben der am besten an ihre Umwelt angepassten Individuen, nicht unbedingt der stärksten oder größten.... [mehr]
Lamarck und Darwin hätten die Entstehung des Geweihs beim Megaloceros giganteus (dem „Riesenhirsch“) unterschiedlich erklärt, da sie verschiedene Evolutionstheorien vertraten: *... [mehr]
Hier eine strukturierte Übersicht zu den Evolutionstheorien von Jean-Baptiste Lamarck und Charles Darwin: **Lamarcks Evolutionstheorie (Lamarckismus):** - **Grundidee:** Organismen passen s... [mehr]
Die Spezies Mensch (Homo sapiens) entstand durch den Prozess der Evolution. Im Laufe von Millionen Jahren entwickelten sich aus gemeinsamen Vorfahren mit anderen Primaten verschiedene Menschenarten. D... [mehr]
Der Mensch entstand durch einen langen Prozess der biologischen Evolution. Vor etwa 6 bis 7 Millionen Jahren trennten sich die Entwicklungslinien der Vorfahren des Menschen (Hominini) und der heutigen... [mehr]