Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Die Endosymbionten-Hypothese ist eine wissenschaftliche Theorie, die erklärt, wie eukaryotische Zellen (Zellen mit einem Zellkern) entstanden sind. Sie besagt, dass bestimmte Organellen, insbesondere Mitochondrien und Chloroplasten, ursprünglich eigenständige prokaryotische Organismen waren, die in eine symbiotische Beziehung mit einer frühen eukaryotischen Zelle eingegangen sind. Hier sind die Hauptpunkte der Hypothese: 1. **Ursprung der Organellen**: Mitochondrien stammen wahrscheinlich von aeroben Bakterien, während Chloroplasten von photosynthetischen Cyanobakterien abstammen. Diese Organismen wurden von einer Vorläuferzelle aufgenommen. 2. **Symbiose**: Anstatt verdaut zu werden, lebten diese Bakterien in der Zelle und boten der Wirtszelle Vorteile, wie die Produktion von Energie (in Form von ATP) oder die Fähigkeit zur Photosynthese. 3. **Genetische Ähnlichkeiten**: Mitochondrien und Chloroplasten besitzen ihre eigene DNA, die in Struktur und Sequenz den DNA-Sequenzen von bestimmten Bakterien ähnelt. Dies unterstützt die Idee, dass sie einst eigenständige Organismen waren. 4. **Doppelte Membran**: Beide Organellen sind von zwei Membranen umgeben, was darauf hindeutet, dass sie ursprünglich von einer Zelle aufgenommen wurden (innere und äußere Membran). 5. **Evolutionäre Bedeutung**: Die Endosymbionten-Hypothese erklärt, wie komplexe Zellen entstanden sind und wie sich die Vielfalt des Lebens auf der Erde entwickelt hat. Diese Symbiose war ein entscheidender Schritt in der Evolution. Die Hypothese wurde durch verschiedene wissenschaftliche Beweise unterstützt, darunter genetische Analysen und die Untersuchung der Struktur von Mitochondrien und Chloroplasten.
Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Die Genregulation innerhalb einer Zelle hat mehrere Zielsetzungen und Möglichkeiten: ### Zielsetzungen der Genregulation: 1. **Anpassung an Umweltbedingungen**: Zellen können ihre Genexpres... [mehr]
Eine Biomembran ist eine dünne, flexible Schicht, die Zellen und ihre Organellen umgibt. Sie besteht hauptsächlich aus einer Doppelschicht von Phospholipiden, in die Proteine eingebettet sin... [mehr]
Mitochondrien sind als die "Kraftwerke" der Zelle bekannt, da sie für die Energieproduktion in Form von ATP (Adenosintriphosphat) verantwortlich sind. Eine Modellkritik zu Mitochondrien... [mehr]
Der Mensch hat sich nicht direkt vom Affen getrennt, sondern beide, Menschen und Affen, haben einen gemeinsamen Vorfahren. Diese Trennung fand vor etwa 5 bis 7 Millionen Jahren statt. Die genauen Zeit... [mehr]
Organellen sind spezialisierte Strukturen innerhalb von Zellen, die bestimmte Funktionen erfüllen. Sie sind vergleichbar mit den Organen eines Körpers, da sie verschiedene Aufgaben über... [mehr]
Selektion bezeichnet den Prozess, bei dem aus einer Vielzahl von Möglichkeiten oder Optionen bestimmte Elemente ausgewählt werden. In der Biologie bezieht sich Selektion oft auf die natü... [mehr]
Selektion bezeichnet den Prozess der Auswahl oder Auslese von bestimmten Elementen aus einer größeren Gruppe. In verschiedenen Kontexten kann Selektion unterschiedliche Bedeutungen haben:... [mehr]
Plasmolyse ist der Prozess, bei dem eine Pflanzenzelle in einer hypertonischen Lösung Wasser verliert, was dazu führt, dass sich das Cytoplasma von der Zellwand zurückzieht. Dies geschi... [mehr]
Eine selektiv permeable Membran, auch als semipermeable Membran bezeichnet, ist eine Membran, die nur bestimmten Molekülen oder Ionen erlaubt, hindurchzutreten, während andere zurückgeh... [mehr]