Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Die Menge an DNA in Nanogramm hängt direkt mit der Basenpaarlänge zusammen, da die Masse der DNA proportional zur Anzahl der Basenpaare ist. Ein einzelnes Basenpaar wiegt etwa 650 Dalton, was ungefähr 1 Nanogramm pro 1.000 Basenpaaren entspricht. Um das molare Verhältnis zwischen einem Vektor und einem Insert zu berechnen, kannst du folgende Schritte befolgen: 1. **Berechnung der Molekülmasse**: Bestimme die Molekülmasse des Vektors und des Inserts. Multipliziere die Anzahl der Basenpaare mit dem Gewicht eines Basenpaares (ca. 650 Dalton). 2. **Umrechnung in Mol**: Verwende die Formel \( \text{Mole} = \frac{\text{Masse (g)}}{\text{Molekulargewicht (g/mol)}} \), um die Anzahl der Mole für den Vektor und das Insert zu berechnen. 3. **Molare Verhältnisse**: Teile die Anzahl der Mole des Inserts durch die Anzahl der Mole des Vektors, um das molare Verhältnis zu erhalten. Beispiel: Wenn dein Vektor 3000 Basenpaare und dein Insert 1500 Basenpaare hat, wäre die Berechnung wie folgt: - Vektor: \( 3000 \, \text{bp} \times 650 \, \text{Da/bp} = 1.950.000 \, \text{Da} \) (Molekulargewicht) - Insert: \( 1500 \, \text{bp} \times 650 \, \text{Da/bp} = 975.000 \, \text{Da} \) Wenn du 100 ng Vektor und 50 ng Insert hast, berechne die Mole: - Vektor: \( \frac{100 \times 10^{-9} \, \text{g}}{1.950.000 \, \text{g/mol}} \) - Insert: \( \frac{50 \times 10^{-9} \, \text{g}}{975.000 \, \text{g/mol}} \) Das molare Verhältnis ergibt sich dann aus dem Verhältnis der berechneten Mole.
Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Ja, der Reißverschluss ist ein geeignetes Modell, um die DNA-Replikation zu veranschaulichen. Beim Öffnen eines Reißverschlusses trennen sich die beiden Hälften, ähnlich wie... [mehr]
Ein Mutagen ist ein Stoff oder eine Strahlung, der genetische Veränderungen (Mutationen) im Erbgut von Organismen auslösen kann.
DNA-Methylierung ist ein zentraler Mechanismus der Epigenetik. Dabei werden Methylgruppen (–CH₃) an bestimmte Cytosin-Basen der DNA angehängt, meist an sogenannten CpG-Dinukleotiden. Diese... [mehr]
Genmutationen sind Veränderungen in der Erbinformation (DNA), die einzelne Gene betreffen. Dabei wird die Abfolge der Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) innerhalb eines Gens verändert.... [mehr]
In einem Chromosom ist nur ein Teilbereich der gesamten DNA eines Organismus enthalten. Die komplette DNA eines Organismus, das sogenannte Genom, ist auf mehrere Chromosomen verteilt. Jedes Chromosom... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
Chromatiden sind die beiden identischen Hälften eines Chromosoms, die während der Zellteilung (Mitose oder Meiose) entstehen. Nachdem sich die DNA in der S-Phase des Zellzyklus verdoppelt ha... [mehr]
Die DNA in einem Bakterium enthält die genetische Information, die für alle lebensnotwendigen Prozesse des Bakteriums benötigt wird. Sie steuert unter anderem: 1. **Speicherung der Erb... [mehr]