Die Nomenklatur und Einteilung der Enzyme erfolgt nach bestimmten Kriterien, die von der Internationalen Union für Biochemie und Molekularbiologie (IUBMB) festgelegt wurden. Enzyme werden in der... [mehr]
Es gibt verschiedene Methoden zur Bestimmung der Enzymaktivität. Hier sind einige der gängigsten: 1. **Spektrophotometrische Methoden**: Diese basieren auf der Messung der Absorption von Licht durch das Substrat oder Produkt bei einer bestimmten Wellenlänge. Ein Beispiel ist die Messung der NADH-Absorption bei 340 nm. 2. **Fluorometrische Methoden**: Diese nutzen die Fluoreszenz von Substraten oder Produkten. Diese Methode ist oft empfindlicher als die spektrophotometrische Methode. 3. **Chromatographische Methoden**: Hierbei werden Substrate und Produkte durch Techniken wie HPLC (High-Performance Liquid Chromatography) getrennt und quantifiziert. 4. **Radiometrische Methoden**: Diese verwenden radioaktiv markierte Substrate, um die Enzymaktivität zu messen. Die Radioaktivität des Produkts wird dann gemessen. 5. **Elektrochemische Methoden**: Diese basieren auf der Messung von elektrischen Signalen, die durch die enzymatische Reaktion erzeugt werden, wie z.B. die Änderung des pH-Werts oder die Produktion von Elektronen. 6. **Manometrische Methoden**: Diese messen die Gasproduktion oder -aufnahme während einer enzymatischen Reaktion, z.B. die Freisetzung von CO₂. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und die Wahl der Methode hängt von der spezifischen Enzymreaktion und den verfügbaren Ressourcen ab.
Die Nomenklatur und Einteilung der Enzyme erfolgt nach bestimmten Kriterien, die von der Internationalen Union für Biochemie und Molekularbiologie (IUBMB) festgelegt wurden. Enzyme werden in der... [mehr]
Allosterische Enzyme spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation von Stoffwechselwegen. Sie binden oft den ersten oder den langsamsten Schritt einer Stoffwechselkette, weil diese Schritte als S... [mehr]
Die alkoholische Gärung ist ein biochemischer Prozess, bei dem Zucker (meistens Glukose) in Ethanol und Kohlendioxid umgewandelt wird. Dieser Prozess wird durch Enzyme katalysiert, die von Mikroo... [mehr]
Enzyme sind biologische Katalysatoren, die chemische Reaktionen im Körper beschleunigen. Sie sind Proteine und funktionieren optimal in bestimmten pH-Bereichen. Viele Enzyme sind empfindlich gege... [mehr]
Enzyme spielen eine zentrale Rolle in der Glykolyse, dem Stoffwechselweg, der Glukose in Energie umwandelt. Sie sind Katalysatoren, die chemische Reaktionen beschleunigen, indem sie die Aktivierungsen... [mehr]
Die Cofaktoren der Methanogenese spielen eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel von methanogenen Archaeen. Hier sind die Funktionen der genannten Cofaktoren: 1. **Methanofuran**: Dieser Cofaktor is... [mehr]
Die Reaktionsgeschwindigkeit bei kompetitiver und nicht-kooperativer Hemmung unterscheidet sich in der Art und Weise, wie die Hemmstoffe mit dem Enzym interagieren. 1. **Kompetitive Hemmung**: Bei de... [mehr]
Die Lactatdehydrogenase (LDH) ist ein wichtiges Enzym im Energiestoffwechsel, das die Umwandlung von Pyruvat in Lactat und umgekehrt katalysiert. Diese Reaktion ist entscheidend für die anaerobe... [mehr]
Hier sind Beispiele für Enzyme, die jeweils die genannten Cofaktoren verwenden: a) **Nucleosidphosphate**: Ein Beispiel ist die **Adenylatkinase**, die ATP (Adenosintriphosphat) als Cofaktor nut... [mehr]
Enzyme sind biochemische Katalysatoren, die chemische Reaktionen in lebenden Organismen beschleunigen, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Sie sind in der Regel Proteine, können aber auch RNA... [mehr]