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Im Zeitalter des Absolutismus, das etwa vom 17. bis zum 18. Jahrhundert dauerte, nahm das konfessionelle Engagement im Bildungsbereich erheblich zu. Dies war eine Zeit, in der die religiösen Institutionen, insbesondere die katholische Kirche und die protestantischen Kirchen, eine bedeutende Rolle in der Bildung spielten. Hier sind einige Hauptaspekte dieses Engagements: 1. **Gründung von Schulen und Universitäten**: Religiöse Orden wie die Jesuiten gründeten zahlreiche Schulen und Universitäten, um die Bildung zu fördern und gleichzeitig ihre religiösen Lehren zu verbreiten. Die Jesuitenschulen waren bekannt für ihre hohe Bildungsqualität und strenge Disziplin. 2. **Religiöse Erziehung**: Der Lehrplan in diesen Schulen war stark von religiösen Inhalten geprägt. Neben den klassischen Fächern wie Latein, Mathematik und Philosophie wurde großer Wert auf die religiöse Erziehung gelegt. Ziel war es, die Schüler im Sinne der jeweiligen Konfession zu erziehen und zu gläubigen Anhängern zu formen. 3. **Kontrolle und Einflussnahme**: Die Kirchen übten eine starke Kontrolle über die Bildungseinrichtungen aus. Sie bestimmten die Lehrpläne, die Lehrmethoden und oft auch die Lehrer. Dies ermöglichte es ihnen, ihre religiösen und moralischen Vorstellungen in der Gesellschaft zu verankern. 4. **Bildung als Mittel der Gegenreformation**: Besonders in katholischen Gebieten war die Bildung ein wichtiges Instrument der Gegenreformation. Durch die Gründung von Schulen und Universitäten versuchten die katholischen Kräfte, den Einfluss der Reformation zurückzudrängen und die katholische Lehre zu stärken. 5. **Förderung durch den Staat**: In vielen absolutistischen Staaten unterstützten die Herrscher die konfessionellen Bildungsinitiativen, da sie darin ein Mittel sahen, ihre eigene Macht zu festigen und die Einheit des Staates zu fördern. Eine gebildete und religiös einheitliche Bevölkerung galt als stabilisierender Faktor. Das zunehmende konfessionelle Engagement im Bildungsbereich während des Absolutismus hatte somit tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Verbreitung religiöser und kultureller Werte.
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