Ausbildung in Handwerksberufen in den 70ern?

Antwort

In den 1970er Jahren war die Ausbildung in Handwerksberufen stark geprägt von traditionellen Lehrmethoden und einer hohen praktischen Komponente. Die duale Ausbildung, die sowohl praktische Erfahrungen im Betrieb als auch theoretischen Unterricht in der Berufsschule umfasste, war weit verbreitet. Beliebte Handwerksberufe dieser Zeit umfassten: 1. **Schreiner/Tischler**: Ausbildung in der Holzverarbeitung, Möbelbau und Innenausbau. 2. **Maurer**: Fokussierung auf den Bau von Mauerwerken und anderen Baukonstruktionen. 3. **Elektriker**: Ausbildung in der Installation und Wartung elektrischer Systeme. 4. **Kfz-Mechaniker**: Schulung in der Reparatur und Wartung von Fahrzeugen. 5. **Metallbauer**: Arbeit mit verschiedenen Metallen, einschließlich Schweißen und Konstruktion. Die Ausbildung dauerte in der Regel drei bis vier Jahre und endete mit einer Gesellenprüfung. In dieser Zeit erlernten die Auszubildenden nicht nur die praktischen Fähigkeiten, sondern auch theoretische Kenntnisse, die für ihren Beruf wichtig waren. Die 70er Jahre waren auch eine Zeit des Wandels, in der neue Technologien und Materialien in die Handwerksberufe Einzug hielten.

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