Die Kündigungsfrist hängt von deinem Arbeitsvertrag, eventuell geltenden Tarifverträgen und den gesetzlichen Regelungen ab. In Deutschland gilt nach § 622 BGB für Arbeitnehmer... [mehr]
Ob dein Chef dir einen anderen Beruf zumuten darf, hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere von deinem Arbeitsvertrag und dem sogenannten Direktionsrecht des Arbeitgebers. **Grundsätzliches:** - Dein Arbeitsvertrag legt fest, welche Tätigkeit du ausüben sollst. Dein Chef darf dir nur Aufgaben zuweisen, die im Rahmen dieser vertraglich vereinbarten Tätigkeit liegen. - Das Direktionsrecht erlaubt es dem Arbeitgeber, dir im Rahmen des Arbeitsvertrags andere, gleichwertige Aufgaben zuzuweisen. Das bedeutet: Wenn im Vertrag steht, dass du z.B. als "Kaufmännische/r Angestellte/r" eingestellt bist, kann dir dein Chef andere kaufmännische Aufgaben geben, aber dich nicht einfach als Lagerarbeiter/in einsetzen. - Eine Versetzung in einen völlig anderen Beruf (z.B. von Bürokraft zu Handwerker/in) ist ohne deine Zustimmung in der Regel nicht erlaubt. **Ausnahmen:** - In manchen Arbeitsverträgen gibt es sogenannte Versetzungsklauseln, die einen weiteren Spielraum erlauben. Auch dann muss die neue Tätigkeit aber zumutbar und nicht völlig fachfremd sein. - In besonderen Situationen (z.B. betriebliche Notlagen) kann es Ausnahmen geben, aber auch hier sind enge rechtliche Grenzen gesetzt. **Fazit:** Dein Chef darf dir nicht einfach einen völlig anderen Beruf zuweisen, der nichts mit deiner vertraglich vereinbarten Tätigkeit zu tun hat. Im Zweifel lohnt sich ein Blick in deinen Arbeitsvertrag oder eine Beratung bei einer Gewerkschaft oder einem Anwalt für Arbeitsrecht. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [DGB Rechtsschutz GmbH](https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/arbeitsvertrag/themen/beitrag/ansicht/arbeitsrecht/versetzung-was-arbeitgeber-duerfen-und-was-nicht/details/anzeige/).
Die Kündigungsfrist hängt von deinem Arbeitsvertrag, eventuell geltenden Tarifverträgen und den gesetzlichen Regelungen ab. In Deutschland gilt nach § 622 BGB für Arbeitnehmer... [mehr]
Die gesetzliche Kündigungsfrist für Arbeitnehmer in Deutschland beträgt gemäß § 622 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) grundsätzlich vier Wochen zum 15. oder zum En... [mehr]
Ein Geschäftsbrief zur Entfristung eines Arbeitsvertrags ist ein formelles Schreiben, mit dem ein befristetes Arbeitsverhältnis in ein unbefristetes umgewandelt wird. Hier ein Beispiel f&uum... [mehr]
Ob du in einem Arbeitsverhältnis stehst, erkennst du an mehreren Merkmalen, die im deutschen Arbeitsrecht definiert sind. Typische Anzeichen für ein Arbeitsverhältnis sind: 1. **Weisun... [mehr]
Ein Arbeitsvertrag mit einem Rentner kann sowohl befristet als auch unbefristet abgeschlossen werden. Es gibt grundsätzlich keine gesetzlichen Vorgaben, die speziell für Rentner eine Befrist... [mehr]
Eine Kündigung wegen Krankheit ist im deutschen Arbeitsrecht grundsätzlich möglich, aber an strenge Voraussetzungen gebunden. Es handelt sich dabei um eine sogenannte personenbedingte K... [mehr]
Ein befristeter Arbeitsvertrag endet grundsätzlich automatisch mit Ablauf der vereinbarten Zeit oder mit Erreichen des vereinbarten Zwecks (§ 15 Teilzeit- und Befristungsgesetz – TzBfG... [mehr]
Bei der Befristung eines Arbeitsvertrags mit einer schwerbehinderten Bewerberin gelten grundsätzlich die gleichen gesetzlichen Regelungen wie für andere Arbeitnehmer. Die maßgebliche R... [mehr]
Ein Arbeitsvertrag kann in Deutschland gemäß § 14 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) grundsätzlich ohne sachlichen Grund maximal **zwei Jahre** befristet werden. Innerhalb di... [mehr]
Nein, ein Tarifvertrag setzt den gesetzlich vorgeschriebenen Vertrag nicht außer Kraft. Vielmehr gilt das sogenannte „Günstigkeitsprinzip“: Ein Tarifvertrag kann von gesetzliche... [mehr]