Die Netzhaut (Retina) des menschlichen Auges enthält zwei Haupttypen von Sehsinneszellen: Stäbchen und Zapfen. 1. **Stäbchen**: Diese Zellen sind für das Sehen bei schwachem Lich... [mehr]
Die Regelung der Beleuchtungsstärke auf der Netzhaut erfolgt durch verschiedene Mechanismen, die sicherstellen, dass die Lichtmenge, die auf die Photorezeptoren trifft, optimal für die visuelle Wahrnehmung ist. Hier sind die wichtigsten Aspekte: 1. **Pupillenreflex**: Die Pupille reguliert die Lichtmenge, die ins Auge gelangt. Bei hellem Licht verengt sich die Pupille (Miosis), um die Lichtmenge zu reduzieren, während sie sich bei schwachem Licht erweitert (Mydriasis), um mehr Licht hereinzulassen. 2. **Adaptation**: Die Netzhaut passt sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse an. Bei plötzlichem Lichtwechsel (z.B. von Dunkelheit zu Helligkeit) benötigt die Netzhaut einige Zeit, um sich anzupassen. Dies geschieht durch Veränderungen in der Empfindlichkeit der Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen). 3. **Phototransduktion**: In den Photorezeptoren findet ein biochemischer Prozess statt, der Licht in elektrische Signale umwandelt. Stäbchen sind für das Sehen bei schwachem Licht verantwortlich, während Zapfen für das Sehen bei Tageslicht und für das Farbsehen zuständig sind. 4. **Kontrastverstärkung**: Die Netzhaut hat Mechanismen zur Kontrastverstärkung, die es ermöglichen, auch bei unterschiedlichen Beleuchtungsstärken Details und Konturen wahrzunehmen. Dies geschieht durch laterale Hemmung zwischen benachbarten Photorezeptoren. 5. **Neurale Verarbeitung**: Die Informationen von den Photorezeptoren werden über verschiedene neuronale Schichten in der Netzhaut verarbeitet, bevor sie über den Sehnerv zum Gehirn weitergeleitet werden. Diese Verarbeitung hilft, die visuelle Wahrnehmung an die aktuellen Lichtverhältnisse anzupassen. Diese Mechanismen arbeiten zusammen, um eine optimale visuelle Wahrnehmung unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen zu gewährleisten.
Die Netzhaut (Retina) des menschlichen Auges enthält zwei Haupttypen von Sehsinneszellen: Stäbchen und Zapfen. 1. **Stäbchen**: Diese Zellen sind für das Sehen bei schwachem Lich... [mehr]
Das Zwischenhirn, auch Diencephalon genannt, ist ein Teil des Gehirns, der sich zwischen dem Großhirn und dem Hirnstamm befindet. Es spielt eine zentrale Rolle in der Verarbeitung und Integratio... [mehr]
Die Netzhaut im Auge ist eine dünne Schicht aus lichtempfindlichen Zellen, die sich im hinteren Teil des Auges befindet. Ihre Hauptfunktion besteht darin, Licht, das durch die Linse des Auges auf... [mehr]
Die Netzhaut (Retina) ist die lichtempfindliche Schicht im hinteren Teil des Auges, die Licht in elektrische Signale umwandelt. Sie besteht aus mehreren Schichten, darunter Photorezeptoren (Stäbc... [mehr]