Signifikante Heterogenität in einer Metaanalyse bedeutet, dass die Ergebnisse der einzelnen eingeschlossenen Studien stärker voneinander abweichen, als es durch Zufall zu erwarten wäre.... [mehr]
In einer Metaanalyse steht „SMD“ für „Standardized Mean Difference“ (standardisierte Mittelwertdifferenz). Das ist ein statistisches Maß, das verwendet wird, um die Effektstärke zwischen zwei Gruppen (z. B. Behandlungs- und Kontrollgruppe) zu vergleichen, wenn verschiedene Studien unterschiedliche Skalen oder Messinstrumente verwenden. „Signifikant“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der berechnete Effekt (also die SMD) statistisch bedeutsam ist – das heißt, das Ergebnis ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durch Zufall entstanden. Dies wird meist durch einen p-Wert (z. B. p < 0,05) oder ein Konfidenzintervall angegeben, das den Wert 0 nicht einschließt. Zusammengefasst: Ein „signifikantes SMD“ in einer Metaanalyse bedeutet, dass die standardisierte Mittelwertdifferenz zwischen den verglichenen Gruppen statistisch bedeutsam ist und somit ein echter Unterschied zwischen den Gruppen besteht. Weitere Infos findest du z. B. hier: https://www.cochrane.de/de/glossar/standardisierte-mittelwertdifferenz-smd
Signifikante Heterogenität in einer Metaanalyse bedeutet, dass die Ergebnisse der einzelnen eingeschlossenen Studien stärker voneinander abweichen, als es durch Zufall zu erwarten wäre.... [mehr]
Das REML-Verfahren (Restricted Maximum Likelihood) wird bei Metaanalysen vor allem dann verwendet, wenn ein Random-Effects-Modell (Zufallseffekte-Modell) zum Einsatz kommt. REML dient dabei zur Sch&au... [mehr]