Der Begriff „wissenschaftlicher Konsens“ bezeichnet die weitgehende Übereinstimmung unter Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern zu einer bestimmten Fragestellung, basieren... [mehr]
"Logik der Forschung" ist ein Werk des Philosophen Karl Popper, das erstmals 1934 veröffentlicht wurde. Es ist ein grundlegender Text in der Wissenschaftstheorie und behandelt die Methodologie der empirischen Wissenschaften. Die Kerninhalte des Buches umfassen: 1. **Falsifikationismus**: Popper argumentiert, dass wissenschaftliche Theorien niemals endgültig verifiziert, sondern nur falsifiziert werden können. Eine Theorie ist wissenschaftlich, wenn sie prinzipiell widerlegbar ist. 2. **Abgrenzungskriterium**: Popper führt das Kriterium der Falsifizierbarkeit als Unterscheidungsmerkmal zwischen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Aussagen ein. 3. **Hypothesen und Theorien**: Wissenschaftliche Erkenntnis beginnt mit Hypothesen, die durch empirische Tests überprüft werden. Theorien sind vorläufige Erklärungen, die ständig getestet und verbessert werden. 4. **Kritischer Rationalismus**: Popper betont die Bedeutung der kritischen Prüfung und der rationalen Diskussion in der Wissenschaft. Wissenschaftler sollten stets bereit sein, ihre Theorien zu hinterfragen und zu revidieren. 5. **Induktionsproblem**: Popper kritisiert die traditionelle Auffassung, dass wissenschaftliche Erkenntnis durch Induktion (Schlussfolgerung von Einzelfällen auf allgemeine Gesetze) gewonnen wird. Stattdessen plädiert er für deduktive Methoden. 6. **Wachstum des Wissens**: Wissenschaftlicher Fortschritt erfolgt durch das Aufstellen und Testen von Hypothesen, wobei falsifizierte Theorien durch bessere ersetzt werden. Diese Kerninhalte haben die moderne Wissenschaftstheorie maßgeblich beeinflusst und sind bis heute von großer Bedeutung.
Der Begriff „wissenschaftlicher Konsens“ bezeichnet die weitgehende Übereinstimmung unter Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern zu einer bestimmten Fragestellung, basieren... [mehr]
Feministische Exilforschung beschäftigt sich mit den Erfahrungen, Werken und Lebensumständen von Frauen im Exil, insbesondere im Kontext von Flucht, Vertreibung und Migration. Hier die wicht... [mehr]
Delegitimierungsstrategien von regierungsnahen Wissenschaftlern gegenüber alternativen Wissenschaftlern können verschiedene Formen annehmen. Ziel ist es dabei häufig, die Glaubwürd... [mehr]
In der Wissenschaft gibt es immer wieder außergewöhnliche und teils verrückt anmutende Forschungsideen, die oft zu überraschenden Erkenntnissen führen. Hier sind einige Beisp... [mehr]
Eine stilistisch bessere Formulierung wäre zum Beispiel: "Forschungsergebnisse müssen breit in Politik und Gesellschaft sowie disziplinübergreifend in die Wissenschaft getragen we... [mehr]
Die Internetseite [www.cohaerentic.com](https://www.cohaerentic.com) beschäftigt sich mit dem Konzept der „cohaerentischen Geometrie“. Dabei handelt es sich um eine von den Betreibern... [mehr]
Die Frass-Studie bezieht sich in der Regel auf eine klinische Studie unter Leitung von Prof. Dr. Michael Frass, die den Einsatz von Homöopathie bei Krebspatienten untersucht hat. Die bekannteste... [mehr]
Die Annahme, dass Menschen und Dinosaurier gleichzeitig lebten, widerspricht dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Fossilienfunde und geologische Datierungen zeigen, dass Dinosaurier vor etwa 66 Milli... [mehr]
Die Einkreisungstheorie ist ein Begriff aus der Kriminologie, insbesondere im Zusammenhang mit der Aufklärung von Serienverbrechen. Sie beschreibt eine Methode, bei der Ermittler versuchen, den A... [mehr]
Quellen gibst du am besten so an, dass sie für andere nachvollziehbar und überprüfbar sind. Üblich sind folgende Angaben: 1. **Bücher:** Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjah... [mehr]