Ja, Psychologie ist eine echte Wissenschaft. Sie beschäftigt sich systematisch und methodisch mit dem Erleben, Verhalten und Denken von Menschen. Psychologinnen und Psychologen nutzen wissenschaf... [mehr]
"Logik der Forschung" ist ein Werk des Philosophen Karl Popper, das erstmals 1934 veröffentlicht wurde. Es ist ein grundlegender Text in der Wissenschaftstheorie und behandelt die Methodologie der empirischen Wissenschaften. Die Kerninhalte des Buches umfassen: 1. **Falsifikationismus**: Popper argumentiert, dass wissenschaftliche Theorien niemals endgültig verifiziert, sondern nur falsifiziert werden können. Eine Theorie ist wissenschaftlich, wenn sie prinzipiell widerlegbar ist. 2. **Abgrenzungskriterium**: Popper führt das Kriterium der Falsifizierbarkeit als Unterscheidungsmerkmal zwischen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Aussagen ein. 3. **Hypothesen und Theorien**: Wissenschaftliche Erkenntnis beginnt mit Hypothesen, die durch empirische Tests überprüft werden. Theorien sind vorläufige Erklärungen, die ständig getestet und verbessert werden. 4. **Kritischer Rationalismus**: Popper betont die Bedeutung der kritischen Prüfung und der rationalen Diskussion in der Wissenschaft. Wissenschaftler sollten stets bereit sein, ihre Theorien zu hinterfragen und zu revidieren. 5. **Induktionsproblem**: Popper kritisiert die traditionelle Auffassung, dass wissenschaftliche Erkenntnis durch Induktion (Schlussfolgerung von Einzelfällen auf allgemeine Gesetze) gewonnen wird. Stattdessen plädiert er für deduktive Methoden. 6. **Wachstum des Wissens**: Wissenschaftlicher Fortschritt erfolgt durch das Aufstellen und Testen von Hypothesen, wobei falsifizierte Theorien durch bessere ersetzt werden. Diese Kerninhalte haben die moderne Wissenschaftstheorie maßgeblich beeinflusst und sind bis heute von großer Bedeutung.
Ja, Psychologie ist eine echte Wissenschaft. Sie beschäftigt sich systematisch und methodisch mit dem Erleben, Verhalten und Denken von Menschen. Psychologinnen und Psychologen nutzen wissenschaf... [mehr]
Welche Bedeutung kommt der Wissenschaftskommunikation für Gesellschaft und Forschung zu?
Pascal Friedrich ist ein deutscher Wissenschaftler, der sich vor allem mit Künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und deren Anwendungen in der Medizin beschäftigt. Er ist insbeson... [mehr]
In situ Methoden sind wissenschaftliche oder technische Verfahren, bei denen Messungen, Analysen oder Experimente direkt am Ort des Geschehens durchgeführt werden, ohne Proben zu entnehmen oder d... [mehr]
Deine Frage ist sehr allgemein formuliert. Um eine präzise Antwort geben zu können, wäre es hilfreich zu wissen, worauf du dich beziehst – zum Beispiel auf eine bestimmte Studie,... [mehr]
Der Forschungsstand zum Thema „Haltung in der Sozialen Arbeit“ ist vielfältig und wird sowohl theoretisch als auch empirisch intensiv diskutiert. „Haltung“ gilt als zentra... [mehr]
Aktuell gibt es in Norwegen mehrere Forschungsprojekte und -gruppen, die sich mit Epigenetik beschäftigen, insbesondere an führenden Universitäten und Forschungsinstituten. Zu den wicht... [mehr]
Eine randomisierte Studie ist eine wissenschaftliche Untersuchungsmethode, bei der die Studienteilnehmer nach dem Zufallsprinzip (randomisiert) in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Meist gibt es... [mehr]
Die unpopuläre Richtung der Biotechnologie bezieht sich auf Forschungs- oder Anwendungsbereiche, die weniger öffentliche Aufmerksamkeit, geringere Investitionen oder weniger gesellschaftlich... [mehr]
Nahtoderfahrungen (NDEs) sind tatsächlich seit Jahrzehnten Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Sie werden von Menschen berichtet, die sich in lebensbedrohlichen Situationen befanden und dabe... [mehr]