Das magische Viereck beschreibt die vier wirtschaftspolitischen Ziele: **hohes Wirtschaftswachstum**, **niedrige Arbeitslosigkeit**, **stabile Preise** und **außenwirtschaftliches Gleichgewicht*... [mehr]
In der Wirtschaftspolitik stehen Staaten häufig vor Zielkonflikten, die es zu bewältigen gilt. Zwei zentrale Zielkonflikte sind: 1. **Wachstum vs. Umweltschutz**: Ein häufiges Dilemma besteht darin, wirtschaftliches Wachstum zu fördern, während gleichzeitig Umweltschutzmaßnahmen ergriffen werden müssen. Wirtschaftswachstum kann oft mit einer erhöhten Ressourcennutzung und Umweltbelastung einhergehen, was zu einer Verschlechterung der ökologischen Bedingungen führt. Der Staat muss daher abwägen, wie er Anreize für wirtschaftliches Wachstum schaffen kann, ohne die Umwelt übermäßig zu schädigen. 2. **Vollbeschäftigung vs. Preisstabilität**: Ein weiterer Zielkonflikt besteht zwischen dem Streben nach Vollbeschäftigung und der Aufrechterhaltung der Preisstabilität. Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung, wie expansive Geld- oder Fiskalpolitik, können zu Inflation führen, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Umgekehrt können strenge Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung negativ beeinflussen. Der Staat muss hier eine Balance finden, um beide Ziele zu erreichen.
Das magische Viereck beschreibt die vier wirtschaftspolitischen Ziele: **hohes Wirtschaftswachstum**, **niedrige Arbeitslosigkeit**, **stabile Preise** und **außenwirtschaftliches Gleichgewicht*... [mehr]
Das magische Viereck ist ein zentraler Begriff der Wirtschaftspolitik und beschreibt die vier grundlegenden wirtschaftspolitischen Ziele gemäß dem Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (Sta... [mehr]
Die Entwicklung hin zu einem immer neoliberaleren Kapitalismus ist das Ergebnis verschiedener politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Faktoren. Neoliberalismus bezeichnet eine Strömu... [mehr]