Die Europäische Zentralbank (EZB) nutzt im Rahmen der Offenmarktpolitik verschiedene geldpolitische Instrumente, um die Geldmenge und die Zinssätze im Euroraum zu steuern. Drei wichtige Inst... [mehr]
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mehrere Instrumente, um in einer Wirtschaftskrise einzugreifen: 1. **Zinssenkungen**: Die EZB kann die Leitzinsen senken, um die Kreditaufnahme und Investitionen zu fördern. Niedrigere Zinsen machen es günstiger, Geld zu leihen, was die Wirtschaftstätigkeit ankurbeln kann. 2. **Quantitative Lockerung (QE)**: Die EZB kann Staatsanleihen und andere Wertpapiere kaufen, um die Geldmenge zu erhöhen und die Liquidität im Finanzsystem zu verbessern. Dies soll die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen und Verbraucher fördern. 3. **Langfristige Refinanzierungsgeschäfte (LTROs)**: Die EZB kann Banken langfristige Kredite zu günstigen Konditionen anbieten, um sicherzustellen, dass diese genügend Liquidität haben, um Kredite an die Realwirtschaft zu vergeben. 4. **Forward Guidance**: Die EZB kann klare Signale über die zukünftige Geldpolitik geben, um die Erwartungen der Märkte zu steuern und Unsicherheiten zu reduzieren. 5. **Notfall-Liquiditätshilfe (ELA)**: In extremen Fällen kann die EZB Notfall-Liquiditätshilfen bereitstellen, um Banken in finanziellen Schwierigkeiten zu unterstützen. 6. **Anpassung der Mindestreserveanforderungen**: Die EZB kann die Anforderungen an die Mindestreserven der Banken senken, um deren Fähigkeit zur Kreditvergabe zu erhöhen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Wirtschaft zu stabilisieren, das Vertrauen der Märkte zu stärken und die Inflation im Einklang mit dem Mandat der EZB zu halten. Weitere Informationen zur EZB und ihren Maßnahmen findest du auf der offiziellen Website der EZB: [EZB](https://www.ecb.europa.eu).
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Die Europäische Zentralbank (EZB) nutzt im Rahmen der Offenmarktpolitik verschiedene geldpolitische Instrumente, um die Liquidität im Bankensystem zu steuern und ihre geldpolitischen Ziele z... [mehr]
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