Die Bezeichnung „kranker Mann Europas“ für die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2003 bezieht sich auf die wirtschaftliche Situation des Landes zu dieser Zeit – trotz der Tatsa... [mehr]
Die Bezeichnung „kranker Mann Europas“ wurde für die Bundesrepublik Deutschland vor allem in den späten 1990er- und frühen 2000er-Jahren verwendet. In dieser Zeit litt die deutsche Wirtschaft unter schwachem Wachstum, hoher Arbeitslosigkeit und strukturellen Problemen, insbesondere nach der Wiedervereinigung und während der anhaltenden Nachwirkungen der Dotcom-Krise. Der Begriff wurde besonders um das Jahr 2003 populär, als internationale Medien wie „The Economist“ Deutschland als „sick man of Europe“ bezeichneten. Erst mit den Arbeitsmarktreformen (Agenda 2010) und einer verbesserten wirtschaftlichen Entwicklung ab etwa 2005/2006 verschwand diese Bezeichnung wieder aus der öffentlichen Debatte. Weitere Informationen: - [The Economist: Germany, the sick man of the euro](https://www.economist.com/leaders/1999/06/03/germany-the-sick-man-of-the-euro) - [Bundeszentrale für politische Bildung: Agenda 2010](https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19444/agenda-2010/)
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