Ab wann wird von Dose Dumping gesprochen?

Antwort

Dose Dumping bezeichnet das Phänomen, bei dem ein Medikament seine Wirkstoffe schneller freisetzt als vorgesehen, was zu einer Überdosierung führen kann. Dies kann insbesondere bei Retard- oder Depotpräparaten problematisch sein, die eigentlich eine kontrollierte und verlängerte Freisetzung des Wirkstoffs gewährleisten sollen. Von Dose Dumping wird gesprochen, wenn die Freisetzung des Wirkstoffs so schnell erfolgt, dass die Konzentration im Blut gefährlich hoch wird und potenziell toxische Effekte auftreten können. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie Wechselwirkungen mit anderen Substanzen, physikalische Einflüsse oder Herstellungsfehler verursacht werden.

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