Was ist das Äquivalenzprinzip der privaten Versicherung?

Antwort

Das Äquivalenzprinzip der privaten Versicherung besagt, dass die Beiträge, die Versicherte zahlen, in einem angemessenen Verhältnis zu den Leistungen stehen, die sie im Schadensfall erhalten. Es basiert auf der Idee, dass die Versicherungsgesellschaften die Risiken, die sie übernehmen, genau kalkulieren müssen, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Das bedeutet, dass die Höhe der Prämien so festgelegt wird, dass sie die erwarteten Schadensfälle und die Verwaltungskosten decken. Im Idealfall zahlen die Versicherten also nur so viel, wie sie im Durchschnitt an Leistungen in Anspruch nehmen. Dieses Prinzip sorgt dafür, dass die Versicherung für alle Beteiligten fair und nachhaltig bleibt.

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