Der Anteil des Rheinwassers, das nach dem Eintrag in die Nordsee dort wieder verdunstet, ist sehr gering. Die Nordsee ist ein großes, offenes Meer mit einem enormen Wasseraustausch durch Zufl&uu... [mehr]
Der Wasserkreislauf, auch hydrologischer Kreislauf genannt, beschreibt die kontinuierliche Bewegung von Wasser auf, über und unter der Erdoberfläche. Die Hauptprozesse des Wasserkreislaufs sind: 1. **Verdunstung (Evaporation)**: Wasser aus Ozeanen, Seen, Flüssen und anderen Gewässern verdunstet und steigt als Wasserdampf in die Atmosphäre auf. 2. **Transpiration**: Pflanzen geben Wasser durch ihre Blätter an die Atmosphäre ab. 3. **Kondensation**: Der Wasserdampf in der Atmosphäre kühlt ab und kondensiert zu Wolken. 4. **Niederschlag (Precipitation)**: Wasser fällt in Form von Regen, Schnee, Hagel oder Graupel aus den Wolken zurück auf die Erde. 5. **Oberflächenabfluss (Runoff)**: Wasser fließt über die Erdoberfläche in Flüsse, Seen und schließlich in die Ozeane. 6. **Versickerung (Infiltration)**: Ein Teil des Niederschlags versickert in den Boden und gelangt ins Grundwasser. 7. **Grundwasserfluss**: Grundwasser bewegt sich unterirdisch und kann wieder an die Oberfläche gelangen, z.B. durch Quellen. Diese Prozesse sind miteinander verbunden und sorgen dafür, dass Wasser ständig zwischen den verschiedenen Reservoirs der Erde (Atmosphäre, Hydrosphäre, Lithosphäre und Biosphäre) zirkuliert.
Der Anteil des Rheinwassers, das nach dem Eintrag in die Nordsee dort wieder verdunstet, ist sehr gering. Die Nordsee ist ein großes, offenes Meer mit einem enormen Wasseraustausch durch Zufl&uu... [mehr]
Der Anteil des Rheinwassers, das auf dem Weg in die Nordsee verdunstet, ist relativ gering. Schätzungen zufolge verdunsten etwa 5–10 % des gesamten Wassers, das der Rhein transportiert, bev... [mehr]
Quecksilberdämpfe sind tatsächlich deutlich schwerer als Luft (Molekulargewicht von Hg: ca. 200 g/mol, Luft: ca. 29 g/mol). Dennoch verhalten sich Gase und Dämpfe in der Atmosphäre... [mehr]