Wie verhalten sich Vögel mit Grippe – ziehen sie sich zurück oder sterben sie plötzlich im Flug?

Question

Wie verhalten sich Vögel mit Grippe – ziehen sie sich zurück oder sterben sie plötzlich im Flug?

Antwort

Verwandte Fragen

Was tun bei einer Begegnung mit einem Wolf?

Wann beginnt die Balzzeit der Uhus?

Was ist die bevorzugte Nahrung des Buntspechts?

Warum wirken Katzen süß?

Finden Raben Futter wieder, das sie versteckt haben?

Warum ist Hundeknurren kein gutes Zeichen?

Sind Elstern Zugvögel?

Sind Eltern Zugvögel?

Wie viele Vögel leben weltweit?

Was sind interessante Fakten über Straßenhunde?

Accepted Answer

Vögel, die an einer Grippe (z. B. Vogelgrippe) erkranken, zeigen oft Krankheitssymptome wie Schwäche, Teilnahmslosigkeit, Appetitlosigkeit und aufgeplustertes Gefieder. In der Regel ziehen sich kranke Vögel zurück, sind weniger aktiv und ruhen viel, ähnlich wie viele andere Tiere bei Krankheit. Sie „hängen durch“ und beteiligen sich weniger am Schwarmleben. Es ist eher selten, dass ein Vogel während des Fliegens plötzlich stirbt und „vom Himmel fällt“. Viel häufiger sterben sie an einem geschützten Ort, nachdem sie sich zurückgezogen haben. Ansammlungen toter Vögel an einem Ort können vorkommen, wenn eine Krankheit sehr ansteckend ist und viele Tiere in einem Gebiet betroffen sind, aber das Bild vom „Sturzflug in einen Haufen toter Vögel“ ist eher eine Übertreibung. Zusammengefasst: Kranke Vögel ziehen sich meist zurück und sind geschwächt, sie sterben selten mitten im Flug.

Accepted Answer

Bei einer Begegnung mit einem Wolf ist es wichtig, ruhig und besonnen zu handeln. Wölfe sind in der Regel scheu und meiden den Menschen, Angriffe sind äußerst selten. Hier sind die emp... [mehr]

Accepted Answer

Bei einer Begegnung mit einem Wolf ist es wichtig, ruhig und besonnen zu handeln. Wölfe sind in der Regel scheu und meiden den Menschen, Angriffe sind äußerst selten. Hier sind die empfohlenen Verhaltensregeln: 1. **Ruhe bewahren:** Nicht in Panik geraten oder weglaufen. Das könnte den Jagdinstinkt des Wolfes wecken. 2. **Langsam zurückziehen:** Langsam und ruhig rückwärts gehen, ohne dem Wolf den Rücken zuzudrehen. 3. **Groß machen:** Aufrecht stehen, die Arme heben oder eine Jacke ausbreiten, um größer zu wirken. 4. **Laut sprechen:** Mit fester Stimme sprechen oder rufen, um Selbstbewusstsein zu zeigen. 5. **Nicht füttern oder anlocken:** Niemals Futter anbieten oder versuchen, den Wolf anzulocken. 6. **Keine plötzlichen Bewegungen:** Hektische Bewegungen vermeiden. 7. **Kinder und Hunde schützen:** Kinder nah bei sich halten, Hunde anleinen und ruhig führen. Sollte der Wolf sich nähern oder nicht zurückweichen: - Weiter laut sprechen, klatschen oder mit Gegenständen (z.B. Stock, Tasche) wedeln. - Im Notfall mit Gegenständen werfen, um den Wolf zu vertreiben. Wölfe greifen Menschen äußerst selten an. Die meisten Begegnungen verlaufen friedlich, wenn du dich an diese Regeln hältst. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesamt für Naturschutz](https://www.bfn.de/themen/tiere-pflanzen/tiere/saeugetiere/wolf/verhalten-bei-begegnung-mit-wolf.html).

Accepted Answer

Die Balz der Uhus (Bubo bubo) beginnt in Mitteleuropa meist im Spätwinter, typischerweise ab Januar oder Februar. In dieser Zeit sind die charakteristischen Rufe der Männchen besonders h&aum... [mehr]

Accepted Answer

Die Balz der Uhus (Bubo bubo) beginnt in Mitteleuropa meist im Spätwinter, typischerweise ab Januar oder Februar. In dieser Zeit sind die charakteristischen Rufe der Männchen besonders häufig zu hören, mit denen sie ihr Revier markieren und Weibchen anlocken. Die eigentliche Paarbildung und Revierabgrenzung finden in diesen Monaten statt, bevor die Eiablage im März oder April erfolgt.

Accepted Answer

Der Buntspecht (Dendrocopos major) ernährt sich hauptsächlich von Insekten und deren Larven, die er aus der Rinde und dem Holz von Bäumen herauspickt. Besonders beliebt sind Käferl... [mehr]

Accepted Answer

Der Buntspecht (Dendrocopos major) ernährt sich hauptsächlich von Insekten und deren Larven, die er aus der Rinde und dem Holz von Bäumen herauspickt. Besonders beliebt sind Käferlarven, Ameisen und andere holzbewohnende Insekten. Im Herbst und Winter frisst der Buntspecht auch pflanzliche Nahrung wie Samen (vor allem von Nadelbäumen), Nüsse und Beeren. Gelegentlich nimmt er auch Baumsaft, Eier oder Jungvögel anderer Arten zu sich. Seine Nahrung variiert also je nach Jahreszeit und Angebot.

Accepted Answer

Katzen werden von vielen Menschen als „süß“ empfunden, weil sie bestimmte Merkmale besitzen, die bei uns ein Fürsorgeverhalten auslösen. Dazu gehören große,... [mehr]

Accepted Answer

Katzen werden von vielen Menschen als „süß“ empfunden, weil sie bestimmte Merkmale besitzen, die bei uns ein Fürsorgeverhalten auslösen. Dazu gehören große, runde Augen, ein kleiner Kopf im Verhältnis zum Körper, weiches Fell und verspieltes Verhalten – alles Eigenschaften, die auch menschliche Babys auszeichnen. Dieses sogenannte Kindchenschema spricht instinktiv unsere Schutz- und Zuneigungsgefühle an. Außerdem zeigen Katzen oft neugierige, tapsige Bewegungen und haben eine sanfte, angenehme Stimme (Schnurren, Miauen), was sie zusätzlich sympathisch wirken lässt. Auch ihr oft verschmustes und verspieltes Verhalten trägt dazu bei, dass wir sie als besonders liebenswert und süß wahrnehmen.

Accepted Answer

Ja, Raben finden Futter, das sie versteckt (versteckt = „verstecken“), in der Regel wieder. Sie besitzen ein ausgezeichnetes Gedächtnis und können sich an viele ihrer Verstecke e... [mehr]

Accepted Answer

Ja, Raben finden Futter, das sie versteckt (versteckt = „verstecken“), in der Regel wieder. Sie besitzen ein ausgezeichnetes Gedächtnis und können sich an viele ihrer Verstecke erinnern, oft sogar über Wochen hinweg. Raben und andere Rabenvögel nutzen dabei visuelle Hinweise und ihr räumliches Gedächtnis, um die Orte wiederzufinden, an denen sie Nahrung deponiert haben. Dieses Verhalten nennt man „Vorratshaltung“ oder „Caching“.

Accepted Answer

Ein Knurren bei Hunden ist in der Regel ein Warnsignal. Es zeigt, dass der Hund sich unwohl fühlt, Angst hat, sich bedroht fühlt oder seine Ressourcen (z. B. Futter, Spielzeug, Rückzugs... [mehr]

Accepted Answer

Ein Knurren bei Hunden ist in der Regel ein Warnsignal. Es zeigt, dass der Hund sich unwohl fühlt, Angst hat, sich bedroht fühlt oder seine Ressourcen (z. B. Futter, Spielzeug, Rückzugsort) verteidigen möchte. Knurren ist eine Form der Kommunikation, mit der der Hund mitteilt, dass er Abstand möchte oder dass ihm eine Situation unangenehm ist. Ignoriert man dieses Warnsignal, kann es im schlimmsten Fall zu aggressivem Verhalten wie Schnappen oder Beißen kommen. Daher gilt Knurren meist als „kein gutes Zeichen“, weil es auf Stress oder Konflikte hinweist, die gelöst werden sollten, um das Wohlbefinden des Hundes und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Accepted Answer

Elstern (Pica pica), auch als Eurasische Elster bekannt, sind in Mitteleuropa keine Zugvögel. Sie gehören zu den Standvögeln, das heißt, sie bleiben das ganze Jahr über in ih... [mehr]

Accepted Answer

Elstern (Pica pica), auch als Eurasische Elster bekannt, sind in Mitteleuropa keine Zugvögel. Sie gehören zu den Standvögeln, das heißt, sie bleiben das ganze Jahr über in ihrem Revier und ziehen im Winter nicht in wärmere Gebiete. Nur in sehr kalten Regionen oder bei extremen Wetterbedingungen können Elstern kurze Strecken zurücklegen, aber ein richtiger Vogelzug wie bei Störchen oder Schwalben findet bei ihnen nicht statt.

Accepted Answer

Nein, Eltern sind keine Zugvögel. Der Begriff „Eltern“ bezeichnet Menschen, die Kinder haben. Zugvögel sind bestimmte Vogelarten, die regelmäßig zwischen ihren Brut- u... [mehr]

Accepted Answer

Nein, Eltern sind keine Zugvögel. Der Begriff „Eltern“ bezeichnet Menschen, die Kinder haben. Zugvögel sind bestimmte Vogelarten, die regelmäßig zwischen ihren Brut- und Überwinterungsgebieten wandern. Menschen gehören nicht zu den Zugvögeln.

Accepted Answer

Schätzungen zufolge leben weltweit zwischen 50 und 430 Milliarden Vögel. Die große Spannbreite ergibt sich daraus, dass viele Vogelarten schwer zu zählen sind und es Unsicherheite... [mehr]

Accepted Answer

Schätzungen zufolge leben weltweit zwischen 50 und 430 Milliarden Vögel. Die große Spannbreite ergibt sich daraus, dass viele Vogelarten schwer zu zählen sind und es Unsicherheiten bei der Erfassung gibt. Eine oft zitierte Studie aus dem Jahr 2021 schätzt die Zahl auf etwa 50 bis 430 Milliarden Individuen weltweit. Die genaue Anzahl schwankt zudem je nach Jahreszeit und Wanderbewegungen der Vögel. Quelle: [Nature – How many birds are there in the world?](https://www.nature.com/articles/d41586-021-01217-0)

Accepted Answer

Straßenhunde sind weltweit verbreitet und faszinieren durch ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Sozialverhalten. Hier einige interessante Fakten: 1. **Anpassungsfähigkeit:** Straße... [mehr]

Accepted Answer

Straßenhunde sind weltweit verbreitet und faszinieren durch ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Sozialverhalten. Hier einige interessante Fakten: 1. **Anpassungsfähigkeit:** Straßenhunde entwickeln oft erstaunliche Überlebensstrategien, z. B. das Überqueren von Straßen an Fußgängerampeln in Großstädten wie Moskau. 2. **Soziale Strukturen:** Sie leben häufig in losen Rudeln mit klaren Hierarchien, was ihnen Schutz und bessere Überlebenschancen bietet. 3. **Kommunikation:** Straßenhunde nutzen eine Vielzahl von Lauten, Körpersprache und sogar Blickkontakt, um sich untereinander und mit Menschen zu verständigen. 4. **Genetische Vielfalt:** Durch die freie Paarung sind Straßenhunde genetisch oft vielfältiger als viele Rassehunde. 5. **Rolle im Ökosystem:** Sie helfen, Abfälle zu reduzieren, indem sie organische Reste fressen, können aber auch Krankheiten übertragen. 6. **Unterschiede nach Region:** In manchen Ländern werden Straßenhunde toleriert oder sogar gefüttert, in anderen gelten sie als Problem und werden bekämpft. 7. **Intelligenz:** Viele Straßenhunde zeigen eine hohe Problemlösekompetenz, z. B. beim Finden von Futter oder sicheren Schlafplätzen. 8. **Gesundheit:** Sie sind oft Träger von Parasiten und Krankheiten wie Tollwut, was ein Gesundheitsrisiko für Menschen und andere Tiere darstellen kann. 9. **Lebenserwartung:** Die Lebenserwartung von Straßenhunden ist meist deutlich geringer als die von Haushunden, oft nur 3–5 Jahre. 10. **Tierschutz:** Viele Organisationen weltweit setzen sich für Kastrationsprogramme, Impfungen und Vermittlungen ein, um das Leid der Straßenhunde zu verringern. Weitere Informationen findest du z. B. bei [Vier Pfoten](https://www.vier-pfoten.de/themen/tierschutz/strassenhunde) oder [PETA](https://www.peta.de/themen/strassenhunde/).