Die erste These von Martin Luther, die er 1517 an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg anschlug, lautet: „Wenn unser Herr und Meister Jesus Christus sagt: ‚Tut Buße‘, s... [mehr]
Die "Zwei Reiche" von Martin Luther beziehen sich auf seine Lehre über die Unterscheidung zwischen dem geistlichen und dem weltlichen Reich. Luther argumentierte, dass Gott in der Welt auf zwei Arten wirkt: durch das geistliche Reich, das die Kirche und die Seelsorge umfasst, und durch das weltliche Reich, das die Regierung und die gesellschaftlichen Strukturen betrifft. 1. **Geistliches Reich**: Dieses Reich wird durch das Evangelium und die Kirche repräsentiert. Es ist das Reich, in dem Gott durch seinen Sohn Jesus Christus wirkt, um die Seelen der Menschen zu retten. Hier stehen Glaube, Gnade und die Vergebung der Sünden im Vordergrund. 2. **Weltliches Reich**: Dieses Reich bezieht sich auf die irdischen Autoritäten und die gesellschaftlichen Ordnung. Luther sah die weltliche Regierung als von Gott eingesetzt an, um Ordnung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Hier sind Gesetze, Macht und menschliche Autorität von Bedeutung. Luther betonte, dass beide Reiche ihre eigenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben und dass es wichtig ist, sie voneinander zu unterscheiden, um ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen.
Die erste These von Martin Luther, die er 1517 an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg anschlug, lautet: „Wenn unser Herr und Meister Jesus Christus sagt: ‚Tut Buße‘, s... [mehr]
Die 95 Thesen von Martin Luther sind ein zentraler Text der Reformation, der 1517 veröffentlicht wurde. Hier ist eine kurze Beschreibung der Hauptthemen jeder These in eigenen Worten: 1. **Glaub... [mehr]
In der Heidelberger Disputation von 1518 spricht Martin Luther über die Todsünde im Kontext der Unterscheidung zwischen der Sünde und der Gnade Gottes. Er betont, dass die Todsünde... [mehr]
In der Heidelberger Disputation von 1518 formulierte Martin Luther zentrale Gedanken seiner Theologie, insbesondere zur Rechtfertigung durch den Glauben und zur Natur der Sünde. Er stellte die Un... [mehr]
Martin Luther hat in seinen Schriften und Predigten verschiedene Ansichten über das Böse und den Zorn Gottes formuliert. Er sieht das Böse als eine Realität, die in der Welt und im... [mehr]
Ulrich Zwingli war ein bedeutender Reformator des 16. Jahrhunderts, dessen Werke vor allem die religiöse und gesellschaftliche Landschaft der Schweiz prägten. Zu seinen wichtigsten Schriften... [mehr]
Martin Luther vertrat die Auffassung, dass der Mensch zwei Naturen hat: die alte und die neue Natur. 1. **Die alte Natur**: Diese wird oft als die sündige, fleischliche Natur beschrieben, die d... [mehr]
Es gibt mehrere bedeutende Veröffentlichungen und Studien zum Thema "Der Teufel in der Theologie Martin Luthers". Hier sind einige wichtige Werke, die sich mit diesem Thema befassen: 1... [mehr]
Martin Luther hat tatsächlich die Schwierigkeit der Schriften des Apostels Paulus anerkannt. In seinen Schriften und Briefen hat Luther oft darauf hingewiesen, dass die Briefe des Paulus, insbeso... [mehr]
Martin Luther vertrat die Ansicht, dass der Mensch durch die Erbsünde in einem Zustand der totalen Verdorbenheit (lat. "corruptio totalis") sei. Diese Lehre besagt, dass der Mensch von... [mehr]