Karl Rahner beschreibt Gott als das „absolute Geheimnis“, um die Unermesslichkeit und Transzendenz Gottes zu betonen. Das „Woraufhin?“ bezieht sich auf die Frage nach dem Sinn... [mehr]
Ja, das ist korrekt. Karl Rahner, einer der bedeutendsten katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts, betont in seiner Theologie immer wieder die Unbegreiflichkeit und Unendlichkeit Gottes. Nach Rahner ist Gott das „unendliche Geheimnis“, das sich dem Menschen zwar offenbart, aber nie vollständig erfasst oder begriffen werden kann. Rahner spricht in diesem Zusammenhang oft vom „mystischen Grund“ oder vom „transzendentalen Horizont“: Gott ist der absolute, unendliche Horizont unseres Denkens und Seins, der alles ermöglicht, aber selbst nie ganz in menschliche Begriffe oder Vorstellungen gefasst werden kann. Die Größe Gottes übersteigt also grundsätzlich das menschliche Fassungsvermögen. Diese Sichtweise steht in der Tradition der sogenannten „apophatischen Theologie“, die davon ausgeht, dass wir über Gott letztlich mehr sagen können, was er nicht ist, als was er ist. Rahner betont, dass jede Gotteserkenntnis immer auch von einem „Nichtwissen“ begleitet ist. Weitere Informationen zu Karl Rahner findest du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Rahner
Karl Rahner beschreibt Gott als das „absolute Geheimnis“, um die Unermesslichkeit und Transzendenz Gottes zu betonen. Das „Woraufhin?“ bezieht sich auf die Frage nach dem Sinn... [mehr]
Die Aussage "Gott als Erschaffer, als Baumeister" bezieht sich auf die Vorstellung, dass Gott die Welt und alles, was darin existiert, erschaffen hat. Diese Metapher des Baumeisters implizie... [mehr]
Der Begriff "Schöpfergott" bezieht sich auf eine Gottheit, die als Schöpfer des Universums und aller Dinge angesehen wird. In vielen religiösen Traditionen wird dieser Gott al... [mehr]
In 1. Johannes 4,8 steht: "Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe." Diese Bibelstelle vermittelt ein zentrales Gottesbild, das Gott als die Essenz der Liebe darstellt.... [mehr]
In Johannes 20,19 wird eine bedeutende Szene beschrieben, die der Auferstehung Jesu spielt. Die Jünger sind aus Angst vor den Juden in einem Raum versammelt, und Jesus erscheint plötzlich in... [mehr]
In vielen religiösen Traditionen, einschließlich des Christentums, wird angenommen, dass Gott mit den Verfehlungen der Menschen barmherzig umgeht. Die Vorstellung von Vergebung ist zentral,... [mehr]
Das Gottesbild in der biblischen Erzählung von der Stillung des Sturms (Markus 4,35-41) zeigt Gott als mächtig und souverän. In dieser Geschichte sind die Jünger in einem Boot auf... [mehr]
Die Aussage "Ich und der Vater sind eins" stammt aus dem Neuen Testament der Bibel, konkret aus dem Johannes-Evangelium (Johannes 10,30). Diese Worte werden oft als Ausdruck der engen Bezieh... [mehr]
Die Bibel beschreibt Gott als den Schöpfer des Universums, allmächtig, allwissend und allgegenwärtig. Er wird oft als liebevoll und barmherzig dargestellt, aber auch als gerecht und hei... [mehr]
In Genesis 50,20 sagt Josef zu seinen Brüdern: „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen; Gott aber gedachte es gut zu machen, um zu tun, wie es jetzt ist, dass viele Leute am Leben ble... [mehr]