Pierre Bourdieu verwendet den Begriff "Kapital" in einem erweiterten Sinne, um verschiedene Formen von Ressourcen und Macht zu beschreiben, die Individuen in sozialen Feldern nutzen kön... [mehr]
„Die feinen Unterschiede“ ist ein zentrales Werk des französischen Soziologen Pierre Bourdieu, das 1979 veröffentlicht wurde. In diesem Buch untersucht Bourdieu die sozialen Unterschiede und die Rolle von Geschmack und kulturellem Kapital in der Gesellschaft. Er argumentiert, dass der Geschmack nicht nur eine persönliche Vorliebe ist, sondern auch stark von sozialen Klassen und dem sozialen Umfeld beeinflusst wird. Bourdieu führt das Konzept des „kulturellen Kapitals“ ein, das sich auf die Bildung, den Geschmack und die kulturellen Praktiken bezieht, die eine Person besitzt. Er zeigt, wie diese Formen des Kapitals in sozialen Feldern wirken und wie sie zur Reproduktion sozialer Ungleichheiten beitragen. Ein zentrales Thema des Buches ist die Analyse der verschiedenen Arten von Geschmack (hoch, mittel, niedrig) und wie diese mit sozialen Klassen verknüpft sind. Bourdieu argumentiert, dass die feinen Unterschiede im Geschmack dazu dienen, soziale Distinktion zu schaffen und die bestehende soziale Hierarchie aufrechtzuerhalten. Das Werk hat einen bedeutenden Einfluss auf die Soziologie, Kulturwissenschaften und die Diskussion über soziale Ungleichheit und bleibt ein wichtiges Referenzwerk in diesen Bereichen.
Pierre Bourdieu verwendet den Begriff "Kapital" in einem erweiterten Sinne, um verschiedene Formen von Ressourcen und Macht zu beschreiben, die Individuen in sozialen Feldern nutzen kön... [mehr]
Pierre Bourdieu, ein französischer Soziologe, entwickelte das Konzept der Kapitalformen, um die verschiedenen Arten von Ressourcen zu beschreiben, die Individuen in sozialen Feldern nutzen kö... [mehr]
Pierre Bourdieu versteht unter "Kultur" im Zusammenhang des kulturellen Kapitals die Gesamtheit der symbolischen Güter, Fähigkeiten und Kenntnisse, die in einer Gesellschaft als we... [mehr]
Pierre Bourdieu, ein französischer Soziologe, entwickelte den Kapitalbegriff im Rahmen seiner Theorie der sozialen Praxis. Sein Konzept des Kapitals geht über das ökonomische Kapital hi... [mehr]
Pierre Bourdieu beschreibt das „religiöse Feld“ als ein gesellschaftliches Teilfeld, das nach eigenen Regeln funktioniert und in dem verschiedene Akteure (z. B. Priester, Gläubig... [mehr]
Pierre Bourdieu war ein französischer Soziologe, der sich intensiv mit Machtstrukturen, sozialem Kapital und kulturellen Feldern beschäftigt hat. Seine Theorien lassen sich auch auf das Thea... [mehr]
Pierre Bourdieus Kapital- und Habitus-Theorie und poststrukturalistische bzw postkolon Theorien bieten unterschiedliche, aber teilweise auch komplementäre Perspektiven auf soziale Ungleichheit, M... [mehr]
Pierre Bourdieu war ein französischer Soziologe, der für seine Theorien zu sozialen Feldern, Habitus und Kapital bekannt ist. Er entwickelte das Konzept des "Habitus", das die inte... [mehr]
Der Habitus nach Pierre Bourdieu ist ein zentrales Konzept in seiner Theorie der sozialen Praxis. Er beschreibt die internalisierten Dispositionen, Einstellungen und Verhaltensweisen, die Individuen i... [mehr]
Pierre Bourdieu verwendet den Begriff "Incorporation" im Rahmen seiner Theorie der Praxis, um den Prozess zu beschreiben, durch den soziale Strukturen und kulturelle Normen in den Körpe... [mehr]