Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) können tatsächlich unter Decknamen arbeiten, insbesondere wenn sie in sensiblen Bereichen oder im operativen Außendienst tätig sind. In der Behörde selbst, also im internen Verwaltungs- und Arbeitsalltag, nutzen viele Mitarbeiter jedoch ihre echten Namen, vor allem in Bereichen ohne besondere Geheimhaltungsanforderungen. In besonders schutzbedürftigen Abteilungen oder bei bestimmten Aufgaben kann es aber vorkommen, dass auch intern Decknamen verwendet werden, um die Identität der Mitarbeiter zu schützen. Dies dient dem Personenschutz und der Wahrung der Geheimhaltung.