Die Aussage, dass Priester „am meisten das Aufgehen in ihrer Rolle“ brauchen, ist eine interessante Beobachtung, die sich auf die besondere Stellung und Verantwortung von Geistlichen bezie... [mehr]
Die katholische Kirche erlaubt Frauen nicht, Priester zu werden, aus mehreren Gründen, die sowohl theologischer als auch traditioneller Natur sind. 1. **Theologische Argumente**: Die katholische Lehre basiert auf der Überzeugung, dass Jesus Christus nur Männer als seine Apostel berufen hat. Diese Tradition wird als maßgeblich angesehen, und die Kirche interpretiert dies als einen Hinweis darauf, dass das Priestertum für Männer bestimmt ist. 2. **Sakramentale Rolle**: Priester haben in der katholischen Kirche eine besondere Rolle, die als "In persona Christi" (in der Person Christi) verstanden wird. Die Kirche sieht es als notwendig an, dass der Priester männlich ist, um diese Rolle zu erfüllen. 3. **Tradition**: Die katholische Kirche hat eine lange Tradition, die das Priestertum ausschließlich Männern vorbehalten hat. Diese Tradition wird von vielen innerhalb der Kirche als Teil des Glaubens und der kirchlichen Identität betrachtet. 4. **Lehramt**: Das Lehramt der katholischen Kirche hat mehrfach erklärt, dass die Tür für die Weihe von Frauen zum Priesteramt geschlossen ist. Dies wurde unter anderem im Apostolischen Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1994 bekräftigt. Diese Punkte sind Teil einer komplexen Diskussion über Geschlechterrollen, Tradition und die Entwicklung der Kirche, die weiterhin in theologischen und gesellschaftlichen Kontexten debattiert wird.
Die Aussage, dass Priester „am meisten das Aufgehen in ihrer Rolle“ brauchen, ist eine interessante Beobachtung, die sich auf die besondere Stellung und Verantwortung von Geistlichen bezie... [mehr]
Deine Aussage beschreibt Pater Bernhard Vosicky als eine charismatische und eigenwillige Persönlichkeit, die mit einer besonderen Mischung aus Kauzigkeit und Pathos auftritt und offenbar sehr von... [mehr]
Nein, die Beichtform der sogenannten Ohrenbeichte (also das persönliche, individuelle Sündenbekenntnis vor einem Priester) ist in der Bibel nicht ausdrücklich und zwingend vorgeschriebe... [mehr]
Die katholische Kirche lehnt den assistierten Suizid grundsätzlich ab, da sie das Leben als ein von Gott gegebenes Gut betrachtet, über das der Mensch nicht eigenmächtig verfügen d... [mehr]
In der Bibel gibt es verschiedene Stellen, die sich mit dem Umgang zwischen Männern und Frauen beschäftigen. Eine häufig zitierte Passage ist Epheser 5,21-33. Dort heißt es unter... [mehr]
Deine Aussage klingt nach einer kritischen Meinung zu den Ansichten oder Aussagen von Pater Karl Josef Wallner. Wenn du konkrete Beispiele oder Themen nennst, zu denen du Fragen hast oder die du disku... [mehr]
Nicht alle katholischen Marterl (auch Wegkreuze oder Bildstöcke genannt) in Mitteleuropa gehen auf den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) zurück, aber viele haben tatsäc... [mehr]
Die katholische Kirche lehrt, dass das Einzelsündenbekenntnis (also das persönliche Bekenntnis der einzelnen schweren Sünden vor einem Priester) im Sakrament der Beichte notwendig ist.... [mehr]
Das Einzelsündenbekenntnis in der katholischen Beichte hat eine lange Tradition und ist theologisch begründet. Zwar weiß Gott als Allwissender um jede Verfehlung, dennoch sieht die kat... [mehr]
Bei einem allgemein vorgetragenen Reuebekenntnis – also wenn jemand in der Beichte seine Sünden eher allgemein und nicht sehr konkret bekennt – wird die Bußbemessung durch den P... [mehr]