Kurze Geschichte der Zeugen Jehovas.

Antwort

Die Zeugen Jehovas sind eine christliche Glaubensgemeinschaft, die im späten 19. Jahrhundert in den USA entstand. Ihre Wurzeln liegen in der Bibelstudienbewegung, die von Charles Taze Russell initiiert wurde. 1931 nahm die Gruppe den Namen "Zeugen Jehovas" an, um ihre Identität und ihren Glauben an den Namen Gottes, Jehova, zu betonen. Die Gemeinschaft ist bekannt für ihre missionarische Tätigkeit, die Ablehnung des Militärdienstes und der Bluttransfusionen sowie für ihre strengen moralischen Standards. Sie glauben an die bevorstehende Wiederkunft Christi und das Ende der gegenwärtigen Weltordnung. Die Zeugen Jehovas haben eine eigene Übersetzung der Bibel, die Neue-Welt-Übersetzung, und organisieren ihre Aktivitäten in lokalen Versammlungen weltweit. Trotz ihrer umstrittenen Praktiken und Lehren haben sie sich zu einer globalen Bewegung mit Millionen von Mitgliedern entwickelt.

KI fragen

Verwandte Fragen

Gab und gibt es Christen, die zwei Ehefrauen haben durften, und existiert eine christliche Richtung, die Polygamie erlaubt?

In der Geschichte des Christentums war und ist die Polygamie (also die Ehe mit mehr als einer Frau) in den meisten christlichen Kirchen und Konfessionen grundsätzlich verboten. Das Christentum ha... [mehr]

Warum Sankt Leonhard?

Der Name „Sankt Leonhard“ bezieht sich meist auf den heiligen Leonhard von Limoges, einen im 6. Jahrhundert lebenden Einsiedler und Abt aus Frankreich. Er ist einer der bekanntesten Heilig... [mehr]