Die Vermutung, dass viele Menschen ins Kloster gehen, weil sie Einzelverantwortung scheuen und die Geborgenheit einer Gemeinschaft vorziehen, greift zu kurz und ist nur teilweise zutreffend. Die Beweg... [mehr]
Ja, die Furcht vor Einsamkeit kann tatsächlich ein Grund sein, warum sich Menschen für das Leben in einem Kloster entscheiden. Neben spirituellen Motiven, dem Wunsch nach Sinn, innerer Ruhe oder einer klaren Lebensordnung spielt für manche auch das Bedürfnis nach Gemeinschaft eine Rolle. Das Klosterleben bietet eine feste Gemeinschaft, in der niemand allein ist, sowie einen strukturierten Tagesablauf mit klaren Regeln und Aufgaben. Für viele Menschen ist dies ein attraktiver Gegenpol zu einem oft als anonym oder isolierend empfundenen Leben außerhalb des Klosters. Allerdings steht bei den meisten Ordensgemeinschaften der religiöse und spirituelle Aspekt im Vordergrund, sodass die Angst vor Einsamkeit meist nur einer von mehreren Beweggründen ist.
Die Vermutung, dass viele Menschen ins Kloster gehen, weil sie Einzelverantwortung scheuen und die Geborgenheit einer Gemeinschaft vorziehen, greift zu kurz und ist nur teilweise zutreffend. Die Beweg... [mehr]
Die zisterziensische Spiritualität, wie sie von Bernhard von Clairvaux geprägt wurde, legt großen Wert auf Einfachheit, Stille, Gebet und gemeinschaftliches Leben. Sie richtet sich auf... [mehr]
Ein Bibelkreis ist eine meist kleine Gruppe von Menschen, die sich regelmäßig trifft, um gemeinsam in der Bibel zu lesen, darüber zu sprechen und sich über Glaubensfragen auszutau... [mehr]