Das Einzelsündenbekenntnis ist tatsächlich eine Praxis, die in der römisch-katholischen Kirche eine zentrale Rolle spielt. Es basiert auf der Tradition der Beichte, die im Laufe der Jahrhunderte entwickelt. Während die Praxis des Bekenntnisses von Sünden in verschiedenen christlichen Konfessionen existiert, hat die katholische Kirche spezifische Rituale und Theologien um das Sakrament der Beichte formuliert. Die Idee, dass ein Pönitent seine Sünden einem Priester anvertraut, um Vergebung zu erlangen, ist ein charakteristisches Merkmal der katholischen Lehre. In anderen christlichen Traditionen kann das Bekenntnis von Sünden auch in anderen Formen stattfinden, jedoch nicht immer in der gleichen strukturierten Weise wie in der katholischen Kirche.