Ist eine Probezeit von 5 Monaten in der Ausbildung rechtlich zulässig?

Antwort

Die Probezeit in einer Ausbildung beträgt in Deutschland in der Regel zwischen einem und vier Monaten, kann jedoch in bestimmten Fällen auch bis zu sechs Monate dauern. Eine Probezeit von fünf Monaten ist somit rechtlich zulässig, solange dies im Ausbildungsvertrag klar geregelt ist. Die rechtlichen Grundlagen für die Probezeit finden sich im Berufsbildungsgesetz (BBiG). Dort ist festgelegt, dass die Dauer der Probezeit im Ausbildungsvertrag vereinbart werden muss. Eine Probezeit von fünf Monaten ist also nicht unrechtmäßig, solange beide Parteien (Ausbilder und Auszubildender) dem zustimmen und dies im Vertrag festgehalten ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Probezeit von fünf Monaten rechtlich zulässig ist, sofern sie im Ausbildungsvertrag vereinbart wurde.

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