Ein Mitarbeiter beim Magistrat sollte insbesondere die folgenden rechtlichen Vorgaben kennen: 1. **Verwaltungsrecht**: Grundkenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht, da die tägl... [mehr]
Geschäftsfähigkeit und Willenserklärung sind zwei grundlegende Begriffe im deutschen Zivilrecht. **Geschäftsfähigkeit:** Geschäftsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit einer Person, Rechtsgeschäfte selbstständig und rechtswirksam vorzunehmen. Es gibt verschiedene Stufen der Geschäftsfähigkeit: 1. **Geschäftsunfähigkeit**: Personen unter 7 Jahren und dauerhaft Geisteskranke sind geschäftsunfähig (§ 104 BGB). Ihre Willenserklärungen sind nichtig. 2. **Beschränkte Geschäftsfähigkeit**: Minderjährige zwischen 7 und 18 Jahren sind beschränkt geschäftsfähig (§ 106 BGB). Ihre Willenserklärungen bedürfen in der Regel der Zustimmung der gesetzlichen Vertreter. 3. **Volle Geschäftsfähigkeit**: Personen ab 18 Jahren sind voll geschäftsfähig, sofern sie nicht aufgrund einer geistigen Erkrankung oder einer geistigen Behinderung geschäftsunfähig sind. **Willenserklärung:** Eine Willenserklärung ist eine Äußerung, die auf die Herbeiführung einer Rechtsfolge gerichtet ist. Sie besteht aus zwei Elementen: 1. **Innerer Wille (subjektiver Tatbestand)**: Der Wille, eine bestimmte Rechtsfolge herbeizuführen. 2. **Äußerer Erklärungstatbestand (objektiver Tatbestand)**: Die Kundgabe dieses Willens nach außen, z.B. durch Worte, Schrift oder konkludentes Handeln. Eine Willenserklärung ist notwendig, um Rechtsgeschäfte wie Verträge abzuschließen. Sie kann mündlich, schriftlich oder durch schlüssiges Verhalten erfolgen. Weitere Informationen zu diesen Begriffen findest du im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) unter den entsprechenden Paragraphen.
Ein Mitarbeiter beim Magistrat sollte insbesondere die folgenden rechtlichen Vorgaben kennen: 1. **Verwaltungsrecht**: Grundkenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht, da die tägl... [mehr]
Für eine private Sauna in Deutschland besteht in der Regel **keine gesetzliche Pflicht**, einen Notausschaltknopf (Not-Aus-Schalter) zu installieren. Die Vorschriften, die einen Notausschalter ve... [mehr]
Ja, das ist einer der Hauptgründe, warum man zu einem Anwalt geht. Ein Anwalt sorgt dafür, dass rechtliche Angelegenheiten korrekt, fair und im Einklang mit den geltenden Gesetzen abgewickel... [mehr]
Das Zurückwerfen von Fallobst auf das Grundstück des Nachbarn ist rechtlich problematisch und in der Regel nicht erlaubt. Nach deutschem Nachbarschaftsrecht (§ 910 BGB) gilt: Fällt... [mehr]
Für den privaten Verkauf von gebrauchten Gegenständen (z.B. Kleidung, Möbel, Elektronik) benötigst du in der Regel **keinen Gewerbeschein**. Solange du nur gelegentlich und aus dei... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Der Begriff „Schuld haben“ bedeutet, für etwas verantwortlich zu sein, insbesondere wenn ein Fehler, Schaden oder Unrecht entstanden ist. Im rechtlichen oder moralischen Sinne wird je... [mehr]
Ein Erlaubnisreiter ist ein Begriff aus dem deutschen Verwaltungsrecht. Er bezeichnet eine Formulierung in einem Gesetz oder einer Rechtsvorschrift, die ausdrücklich bestimmte Handlungen erlaubt,... [mehr]
Der Verkauf von Ib oder Ibogaïn als „Wundermittel“ online und das Erzielen eines so hohen Umsatzes würde erhebliche rechtliche und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen,... [mehr]
Der Unterschied zwischen Bestelleingangsbestätigung und Auftragsbestätigung liegt vor allem im rechtlichen Gehalt und der Bedeutung im Rahmen des Vertragsschlusses: **Bestelleingangsbest&au... [mehr]