Ob eine Beschwerde oder eine Feststellungsklage bei Verfahrensfehlern besser ist, hängt von den spezifischen Umständen des Falls ab. 1. **Beschwerde**: Eine Beschwerde ist oft der schnellere und weniger formale Weg, um auf Verfahrensfehler aufmerksam zu machen. Sie kann direkt bei der zuständigen Behörde oder dem Gericht eingereicht werden, das den Fehler begangen hat. Eine Beschwerde kann dazu führen, dass der Fehler korrigiert wird, ohne dass ein langwieriges Gerichtsverfahren notwendig ist. 2. **Feststellungsklage**: Eine Feststellungsklage ist ein formalerer Rechtsweg, bei dem ein Gericht feststellen soll, ob ein bestimmter Verfahrensfehler vorliegt. Diese Klage kann sinnvoll sein, wenn es um grundsätzliche rechtliche Fragen geht oder wenn die Beschwerde nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat. Eine Feststellungsklage kann auch dazu dienen, rechtliche Klarheit zu schaffen und zukünftige ähnliche Fehler zu vermeiden. Es ist ratsam, sich von einem Rechtsanwalt beraten zu lassen, um die beste Vorgehensweise für den spezifischen Fall zu bestimmen.