Initiierung ist eine exekutive Funktion, die beschreibt, wie gut eine Person in der Lage ist, selbstständig mit einer Aufgabe, Aktivität oder Handlung zu beginnen. Sie gehört zu den sog... [mehr]
Prototype Theory ist ein Konzept aus der Kognitionspsychologie und Linguistik, das beschreibt, wie Menschen Kategorien bilden und verstehen. Anstatt klare, festgelegte Definitionen für Kategorien zu verwenden, basieren Menschen ihre Kategorisierungen oft auf Prototypen – idealen oder typischen Beispielen einer Kategorie. Hier sind einige zentrale Punkte zur Prototype Theory: 1. **Prototypen**: Ein Prototyp ist das beste oder typischste Beispiel einer Kategorie. Zum Beispiel könnte ein "Vogel" als Prototyp ein Spatz sein, während ein Strauß weniger prototypisch ist. 2. **Kategorisierung**: Menschen neigen dazu, Objekte oder Konzepte anhand ihrer Ähnlichkeit zu einem Prototypen zu kategorisieren. Je mehr Merkmale ein Objekt mit dem Prototypen teilt, desto wahrscheinlicher wird es als Teil dieser Kategorie angesehen. 3. **Flexibilität**: Prototype Theory betont die Flexibilität von Kategorien. Kategorien sind nicht starr, sondern können sich je nach Kontext und Erfahrung ändern. 4. **Grad der Mitgliedschaft**: Anstatt eine binäre Zugehörigkeit zu einer Kategorie zu haben (entweder gehört dazu oder nicht), gibt es einen Grad der Mitgliedschaft. Einige Exemplare sind "besser" oder "typischer" als andere. 5. **Anwendung**: Diese Theorie findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter Sprachwissenschaft, Psychologie und künstliche Intelligenz, um zu verstehen, wie Menschen Sprache und Konzepte verarbeiten. Prototype Theory bietet somit ein nützliches Modell, um die Komplexität menschlichen Denkens und die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum kategorisieren, zu erklären.
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In der Lernpsychologie werden mehrere Grundvoraussetzungen des Lernens unterschieden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Aufmerksamkeit**: Lernende müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Lerngegen... [mehr]
Das Menschenbild der Heuristik geht davon aus, dass Menschen bei Entscheidungen und Problemlösungen oft nicht streng rational oder nach dem Prinzip des „homo oeconomicus“ handeln. Sta... [mehr]
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Die vier exekutiven Funktionen sind zentrale kognitive Steuerungsprozesse, die vor allem im präfrontalen Kortex des Gehirns verortet werden. Sie ermöglichen es, zielgerichtet und flexibel zu... [mehr]
Deine Frage ist etwas unklar formuliert. Meinst du mit "mentale Vorstellung" die Fähigkeit, sich etwas gedanklich vorzustellen, also Imagination oder Visualisierung? Falls ja: Mentale V... [mehr]
Wenn sich eine alltagspsychologische „Theorie“ oder Überzeugung, die du lange vertreten hast, als falsch herausstellt, ist es wichtig, offen und reflektiert damit umzugehen. Hier sind... [mehr]
Eine alltagspsychologische „Theorie“ ist eine Annahme oder Erklärung über menschliches Erleben und Verhalten, die Menschen im Alltag entwickeln, ohne dass sie wissenschaftlich &u... [mehr]
Systemische Denkfiguren sind grundlegende Denkmuster, Prinzipien oder Leitideen, die das systemische Denken und Handeln prägen. Sie stammen aus der Systemtheorie und werden vor allem in Bereichen... [mehr]