Das Phänomen, das du beschreibst, wird oft als „Virtue Signaling“ oder auch als „Scheinheiligkeit“ bezeichnet. In den sozialen Medien präsentieren sich manche Mensche... [mehr]
Der Kognitivismus ist eine psychologische Theorie, die sich mit den mental Prozessen des Menschen beschäftigt, insbesondere mit dem Lernen, Denken, Erinnern und Problemlösen. Im Gegensatz zum Behaviorismus, der sich auf beobachtbares Verhalten konzentriert, betont der Kognitivismus die Rolle von inneren mentalen Zuständen und Prozessen. Wichtige Aspekte Kognitivismus sind: 1. **Mentale Prozesse**: Kognitivisten untersuchen, wie Menschen Informationen aufnehmen, verarbeiten und speichern. Dazu gehören Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache und Entscheidungsfindung. 2. **Modell des menschlichen Geistes**: Der Kognitivismus betrachtet den menschlichen Geist oft als eine Art Informationsverarbeitungssystem, ähnlich einem Computer, der Daten empfängt, verarbeitet und speichert. 3. **Lernen**: Lernen wird als aktiver Prozess gesehen, bei dem Individuen neue Informationen in bestehende Wissensstrukturen integrieren. Theorien wie die kognitive Entwicklung von Jean Piaget und die soziale Kognition von Albert Bandura sind zentrale Elemente. 4. **Anwendung**: Kognitivistische Ansätze finden Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter Bildung, Psychotherapie und künstliche Intelligenz. Insgesamt hat der Kognitivismus einen bedeutenden Einfluss auf die Psychologie und die Erziehungswissenschaften, indem er ein tieferes Verständnis für die komplexen mentalen Prozesse des Menschen fördert.
Das Phänomen, das du beschreibst, wird oft als „Virtue Signaling“ oder auch als „Scheinheiligkeit“ bezeichnet. In den sozialen Medien präsentieren sich manche Mensche... [mehr]
Das mentale Lexikon bezeichnet in der Psycholinguistik das „Wörterbuch im Kopf“ eines Menschen. Es ist ein kognitives System, in dem alle Wörter, die eine Person kennt, zusammen... [mehr]
Der "Mandela-Effekt" bezeichnet das Phänomen, dass sich viele Menschen kollektiv an bestimmte Ereignisse, Fakten oder Details anders erinnern, als sie tatsächlich stattgefunden hab... [mehr]
Das Transformationsproblem bei Jean Piaget bezieht sich auf die Schwierigkeit von Kindern, nicht nur den Anfangs- und Endzustand einer Veränderung (Transformation) zu erfassen, sondern auch den P... [mehr]
Ja, das stimmt im Kern. Kognitive Dissonanz bezeichnet den Zustand, wenn jemand widersprüchliche Wahrnehmungen, Gedanken oder Einstellungen hat, was als unangenehm empfunden wird. Um diesen Spann... [mehr]
Die autonome Phase ist ein Begriff aus der Lernpsychologie und beschreibt die dritte und letzte Stufe im Prozess des motorischen Lernens. In dieser Phase wird eine erlernte Fähigkeit oder Bewegun... [mehr]
Beim Suchtverhalten spielen zwei unterschiedliche Denkprozesse eine wichtige Rolle: 1. **Automatisierte, impulsive Prozesse (System 1):** Diese Denkprozesse laufen schnell, unbewusst und automatisc... [mehr]
Kognitive Überzeugungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Suchtverhalten. Sie beeinflussen, wie Menschen Situationen, ihr eigenes Verhalten und die Konseque... [mehr]
Der Ausdruck „Männer sind Augentiere“ bezieht sich auf die verbreitete Annahme, dass Männer besonders stark auf visuelle Reize reagieren, insbesondere im Zusammenhang mit Sexuali... [mehr]
Die Verstärkerplan-Methode ist ein verhaltenstherapeutisches Verfahren, das vor allem in der Pädagogik, Psychologie und Verhaltenstherapie eingesetzt wird. Ziel ist es, gewünschtes Verh... [mehr]