Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Menschen mit einer höheren Selbstwirksamkeitserwartung glauben, dass sie in der Lage sind, Herausforderungen und Stressoren erfolgreich zu bewältigen. Diese Überzeugung führt dazu, dass sie proaktiver und zielgerichteter an Probleme herangehen. Kognitiv-funktionales Coping umfasst Strategien wie Problemlösung, Planung und positive Selbstgespräche, die es den Individuen ermöglichen, ihre Ressourcen effektiv zu mobilisieren und ihre Gedanken zu steuern. Die Gründe, warum Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit eher kognitiv-funktionales Coping anwenden, sind: 1. **Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten**: Sie sind überzeugt, dass ihre Anstrengungen einen Unterschied machen können, was sie motiviert, aktiv nach Lösungen zu suchen. 2. **Zielorientierung**: Diese Personen setzen sich klare Ziele und entwickeln Strategien, um diese zu erreichen, was zu einem systematischeren Ansatz bei der Problembewältigung führt. 3. **Resilienz**: Höhere Selbstwirksamkeit fördert die Resilienz, sodass sie besser mit Rückschlägen umgehen können und nicht so schnell aufgeben. 4. **Emotionale Regulation**: Sie sind oft besser in der Lage, ihre Emotionen zu regulieren, was es ihnen ermöglicht, rationaler und weniger impulsiv zu handeln. Insgesamt führt eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung dazu, dass Menschen optimistischer und aktiver in der Bewältigung von Stressoren sind, was die Anwendung kognitiv-funktionaler Coping-Strategien begünstigt.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Initiierung ist eine exekutive Funktion, die beschreibt, wie gut eine Person in der Lage ist, selbstständig mit einer Aufgabe, Aktivität oder Handlung zu beginnen. Sie gehört zu den sog... [mehr]
In der Lernpsychologie werden mehrere Grundvoraussetzungen des Lernens unterschieden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Aufmerksamkeit**: Lernende müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Lerngegen... [mehr]
Das Menschenbild der Heuristik geht davon aus, dass Menschen bei Entscheidungen und Problemlösungen oft nicht streng rational oder nach dem Prinzip des „homo oeconomicus“ handeln. Sta... [mehr]
Ein kognitives Schema ist eine mentale Struktur, die hilft, Informationen zu organisieren und zu interpretieren. Es handelt sich dabei um ein Wissensmuster oder eine Denkstruktur, die auf frühere... [mehr]
Die vier exekutiven Funktionen sind zentrale kognitive Steuerungsprozesse, die vor allem im präfrontalen Kortex des Gehirns verortet werden. Sie ermöglichen es, zielgerichtet und flexibel zu... [mehr]
Deine Frage ist etwas unklar formuliert. Meinst du mit "mentale Vorstellung" die Fähigkeit, sich etwas gedanklich vorzustellen, also Imagination oder Visualisierung? Falls ja: Mentale V... [mehr]