Der Flow-Effekt, ein Konzept, das von dem Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi geprägt wurde, beschreibt einen Zustand völliger Vertiefung und Konzentration, in dem eine Person vollständ... [mehr]
Ja, Hoffnungslosigkeit und das Verharren in einer bestimmten Situation sind eng miteinander verbunden. Studien zeigen, dass Hoffnungslosigkeit oft zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führt, was wiederum das Verharren in unbefriedigenden oder belastenden Situationen verstärken kann. Eine relevante Studie ist die von Seligman et al. (1975), die das Konzept der erlernten Hilflosigkeit untersuchte. Diese Forschung zeigt, dass Menschen, die wiederholt in Situationen sind, in denen sie keine Kontrolle haben, dazu neigen, Hoffnungslosigkeit zu empfinden und sich in ihrer Situation zu verharren. Eine weitere Studie von Snyder et al. (1991) befasste sich mit dem Hoffnungskonzept und stellte fest, dass Menschen mit einer hohen Hoffnungskompetenz eher in der Lage sind, aus schwierigen Situationen herauszukommen, während Hoffnungslosigkeit oft zu einem Stillstand führt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zahlreiche Studien gibt, die die Verbindung zwischen Hoffnungslosigkeit und dem Verharren in bestimmten Situationen belegen.
Der Flow-Effekt, ein Konzept, das von dem Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi geprägt wurde, beschreibt einen Zustand völliger Vertiefung und Konzentration, in dem eine Person vollständ... [mehr]