Die Selbstwahrnehmung und die Kognition sind eng miteinander verbunden. Selbstwahrnehmung bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst als Individuum wahrzunehmen, eigene Gedanken, Gefühle, Eigensc... [mehr]
Das Prinzip der funktionellen Gebundenheit (auch funktionale Fixierung genannt) beschreibt eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen Schwierigkeiten haben, Objekte oder Werkzeuge außerhalb ihrer üblichen Funktion zu verwenden. Dieses Phänomen kann die Problemlösungsfähigkeit einschränken, da es die Kreativität und Flexibilität im Denken behindert. Ein klassisches Beispiel für funktionelle Gebundenheit ist das "Kerzenproblem" von Karl Duncker. In diesem Experiment wird den Teilnehmern eine Kerze, eine Schachtel Reißzwecken und Streichhölzer gegeben. Die Aufgabe besteht darin, die Kerze so an die Wand zu befestigen, dass das Wachs nicht auf den Tisch tropft. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, die Schachtel der Reißzwecken als potenziellen Kerzenhalter zu sehen, weil sie sie nur als Behälter für die Reißzwecken wahrnehmen. Funktionelle Gebundenheit zeigt, wie unsere Vorerfahrungen und Erwartungen unsere Fähigkeit einschränken können, neue und kreative Lösungen zu finden.
Die Selbstwahrnehmung und die Kognition sind eng miteinander verbunden. Selbstwahrnehmung bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst als Individuum wahrzunehmen, eigene Gedanken, Gefühle, Eigensc... [mehr]
Wahrnehmung bezeichnet den Prozess, durch den Menschen und Tiere Sinneseindrücke aus ihrer Umwelt aufnehmen, verarbeiten und interpretieren. Sie umfasst die Aufnahme von Informationen über d... [mehr]
Kognition bezieht sich auf die mentalen Prozesse, die mit dem Erwerb, der Verarbeitung und der Speicherung von Wissen verbunden sind. Die Relevanz von Kognition für das Leben eines Individuums od... [mehr]
Kognitive Desolanz bezieht sich auf einen Zustand, in dem eine Person Schwierigkeiten hat, ihre Gedanken und Überzeugungen mit der Realität in Einklang zu bringen. Dies kann zu Verwirrung, U... [mehr]