Initiierung ist eine exekutive Funktion, die beschreibt, wie gut eine Person in der Lage ist, selbstständig mit einer Aufgabe, Aktivität oder Handlung zu beginnen. Sie gehört zu den sog... [mehr]
Der Effekt, der entsteht, wenn man oft bei schwierigen Aufgaben unterbrochen wird, wird als "Aufmerksamkeitswechsel-Effekt" oder auch "Task-Switching-Effekt" bezeichnet. Dieser Effekt beschreibt die Beeinträchtigung der kognitiven Leistung, die auftritt, wenn man zwischen verschiedenen Aufgaben oder Gedanken hin- und herwechseln muss. Der Verlauf dieses Effekts kann wie folgt beschrieben werden: 1. **Unterbrechung**: Bei einer schwierigen Aufgabe wird man häufig unterbrochen, was die Konzentration stört. 2. **Kognitive Belastung**: Jede Unterbrechung erfordert es, die Aufmerksamkeit neu zu fokussieren, was zusätzliche kognitive Ressourcen beansprucht. 3. **Verlust der Kontextinformation**: Bei der Rückkehr zur ursprünglichen Aufgabe kann es schwierig sein, den vorherigen Gedankenprozess wieder aufzunehmen, was zu einem Verlust an Kontext und Verständnis führt. 4. **Erhöhte Fehlerquote**: Die ständigen Wechsel zwischen Aufgaben führen oft zu einer erhöhten Fehlerquote und einer verringerten Effizienz. 5. **Langsame Wiederherstellung**: Es dauert in der Regel eine gewisse Zeit, bis man wieder in den ursprünglichen Arbeitsfluss zurückfindet, was die Gesamtproduktivität weiter beeinträchtigt. Insgesamt führt dieser Effekt dazu, dass die Qualität der Arbeit leidet und die Zeit, die für die Erledigung von Aufgaben benötigt wird, zunimmt.
Initiierung ist eine exekutive Funktion, die beschreibt, wie gut eine Person in der Lage ist, selbstständig mit einer Aufgabe, Aktivität oder Handlung zu beginnen. Sie gehört zu den sog... [mehr]
In der Lernpsychologie werden mehrere Grundvoraussetzungen des Lernens unterschieden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Aufmerksamkeit**: Lernende müssen ihre Aufmerksamkeit auf den Lerngegen... [mehr]
Das Menschenbild der Heuristik geht davon aus, dass Menschen bei Entscheidungen und Problemlösungen oft nicht streng rational oder nach dem Prinzip des „homo oeconomicus“ handeln. Sta... [mehr]
Ein kognitives Schema ist eine mentale Struktur, die hilft, Informationen zu organisieren und zu interpretieren. Es handelt sich dabei um ein Wissensmuster oder eine Denkstruktur, die auf frühere... [mehr]
Die vier exekutiven Funktionen sind zentrale kognitive Steuerungsprozesse, die vor allem im präfrontalen Kortex des Gehirns verortet werden. Sie ermöglichen es, zielgerichtet und flexibel zu... [mehr]
Deine Frage ist etwas unklar formuliert. Meinst du mit "mentale Vorstellung" die Fähigkeit, sich etwas gedanklich vorzustellen, also Imagination oder Visualisierung? Falls ja: Mentale V... [mehr]