Embargomaßnahmen werden von verschiedenen Staaten und internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen (UN), der Europäischen Union (EU) oder den USA verhängt. Die Liste der betroffenen Länder kann sich regelmäßig ändern. Stand Juni 2024 gelten unter anderem gegen folgende Länder Embargomaßnahmen (teilweise unterschiedlich je nach Staat oder Organisation): **Vereinte Nationen (UN):** - Nordkorea - Iran - Libyen (teilweise) - Somalia - Südsudan - Sudan - Zentralafrikanische Republik - Demokratische Republik Kongo - Mali - Jemen **Europäische Union (EU):** - Russland (umfassende Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs) - Belarus - Syrien - Venezuela - Myanmar (Burma) - Iran - Nordkorea - Libyen - Sudan - Südsudan - Zentralafrikanische Republik - Demokratische Republik Kongo - Somalia - Jemen **USA:** Die USA verhängen oft weitergehende Sanktionen, u.a. gegen: - Kuba - Russland - Iran - Nordkorea - Syrien - Venezuela - Belarus - Myanmar **Hinweis:** Art und Umfang der Embargomaßnahmen unterscheiden sich je nach Land und Organisation (z.B. Waffenembargo, Finanzsanktionen, Handelsbeschränkungen). Für aktuelle und detaillierte Informationen empfiehlt sich ein Blick auf die offiziellen Seiten der jeweiligen Organisationen, z.B. [Sanktionslisten der EU](https://www.sanctionsmap.eu/) oder [Sanktionsprogramme des US Office of Foreign Assets Control (OFAC)](https://ofac.treasury.gov/sanctions-programs-and-country-information). Die Liste ist nicht abschließend und kann sich jederzeit ändern.