Autoritarismus.
Ishay Landa vertritt in seinem Buch "The Jewish Question: A Marxist Interpretation" verschiedene Thesen, die sich mit den Themen Liberalismus und Faschismus auseinandersetzen. Er argumentiert, dass der Liberalismus in seiner Grundstruktur eine Tendenz zur Ausgrenzung und Ungleichheit hat, die letztlich zu faschistischen Bewegungen führen kann. Landa analysiert die historischen und sozialen Bedingungen, unter denen der Liberalismus entstand, und zeigt auf, wie diese Bedingungen zur Entstehung autoritärer und faschistischer Regime beigetragen haben. Ein zentraler Punkt seiner Argumentation ist die Verbindung zwischen wirtschaftlicher Ungleichheit und politischen Extremismen. Landa betont, dass der Liberalismus oft die sozialen Spannungen, die durch Kapitalismus und Ungleichheit entstehen, nicht adäquat adressiert, was zu einer Radikalisierung der Gesellschaft führen kann. Er sieht den Faschismus als eine Reaktion auf die Mängel des Liberalismus, die in Krisenzeiten verstärkt zutage treten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Landa die Beziehung zwischen Liberalismus und Faschismus als komplex und wechselseitig betrachtet, wobei er die Gefahren einer unreflektierten liberalen Politik hervorhebt, die soziale Ungleichheiten perpetuiert.
Autoritarismus.