Um den Brechungswinkel zu berechnen, verwendest du das **Snellius’sche Brechungsgesetz**: n₁ · sin(α) = n₂ · sin(β) Gegeben: - n₁ = 1 (Luft) - n₂ = 1,5 (Glas) - &alpha... [mehr]
Entscheidend für die Lichtbrechung ist tatsächlich der Übergang zwischen zwei Medien mit unterschiedlichem Brechungsindex, zum Beispiel Luft und Glas oder Wasser und Glas. **Luft und Glas:** Wenn Licht von Luft (n ≈ 1,0) in Glas (n ≈ 1,5) eintritt, wird es gebrochen, also seine Richtung ändert sich. Das ist die Grundlage für die Vergrößerung bei einer Lupe oder einem anderen optischen Instrument aus Glas. Die Vergrößerung entsteht, weil das Glas das Licht so bricht, dass ein vergrößertes Bild entsteht. **Wasser und Glas:** Wasser hat einen Brechungsindex von etwa n ≈ 1,33, Glas etwa n ≈ 1,5. Der Unterschied zwischen den Brechungsindizes ist hier viel kleiner als zwischen Luft und Glas. Das bedeutet: - Es findet zwar eine Brechung statt, aber sie ist deutlich schwächer als beim Übergang von Luft zu Glas. - Die Vergrößerungseffekte, wie sie bei einer Lupe in Luft auftreten, sind im Wasser kaum noch vorhanden oder sehr viel geringer. **Fazit:** - Bei Luft und Glas: Starke Brechung, Vergrößerung möglich. - Bei Wasser und Glas: Schwache Brechung, kaum Vergrößerung. Das liegt daran, dass der Unterschied der Brechungsindizes entscheidend für die Stärke der Lichtbrechung und damit für optische Effekte wie Vergrößerung ist.
Um den Brechungswinkel zu berechnen, verwendest du das **Snellius’sche Brechungsgesetz**: n₁ · sin(α) = n₂ · sin(β) Gegeben: - n₁ = 1 (Luft) - n₂ = 1,5 (Glas) - &alpha... [mehr]
Beim Durchgang von Tageslicht durch ein Prisma wird das Licht gebrochen und in seine Spektralfarben zerlegt. Tageslicht (weißes Licht) besteht aus vielen verschiedenen Wellenlängen, die den... [mehr]
Um die Masse eines Quaders aus Glas zu berechnen, benötigst du das Volumen des Quaders und die Dichte des Glases. Die Dichte (p) beträgt 2,5 kg/dm³. Die Formel zur Berechnung der Masse... [mehr]