Jean-Jacques Rousseau kritisiert in seinem Werk "Der Gesellschaftsvertrag" den Staatszustand, insbesondere die bestehenden politischen Systeme seiner Zeit. Er sieht den Naturzustand des Mens... [mehr]
Jean-Jacques Rousseau betrachtet Gerechtigkeit als ein zentrales Element seiner politischen Philosophie. In seinem Werk "Der Gesellschaftsvertrag"iert er, dass wahre Gerechtigkeit nur in einer Gesellschaft verwirklicht werden kann, die auf dem Gemeinwillen (volonté générale) basiert. Dieser Gemeinwille repräsentiert das kollektive Interesse der Bürger und steht im Gegensatz zu individuellen Interessen. Rousseau betont, dass Gerechtigkeit nicht nur rechtliche Gleichheit bedeutet, sondern auch soziale und moralische Dimensionen umfasst. Er kritisiert die Ungleichheit, die durch private Eigentumsverhältnisse entsteht, und sieht in der Rückkehr zu einer egalitären Gesellschaft eine Möglichkeit, Gerechtigkeit zu fördern. Für ihn ist die Freiheit des Einzelnen untrennbar mit der Gerechtigkeit verbunden, da wahre Freiheit nur in einem gerechten sozialen Kontext existieren kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rousseau Gerechtigkeit als ein Prinzip versteht, das auf dem Gemeinwohl basiert und die Gleichheit und Freiheit aller Bürger fördert.
Jean-Jacques Rousseau kritisiert in seinem Werk "Der Gesellschaftsvertrag" den Staatszustand, insbesondere die bestehenden politischen Systeme seiner Zeit. Er sieht den Naturzustand des Mens... [mehr]
John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Montesquieu wird oft mit der Idee der ausgleichenden Gerechtigkeit in Verbindung gebracht, insbesondere durch seine Überlegungen zur Gewaltenteilung und zur Balance zwischen verschiedenen gesells... [mehr]
Thomas Hobbes wird nicht als Vertreter der ausgleichenden Gerechtigkeit angesehen. Vielmehr ist er bekannt für seine Auffassung von Gerechtigkeit im Rahmen seines Gesellschaftsvertrags, wie er in... [mehr]
Jean-Jacques Rousseau war ein einflussreicher Philosoph des 18. Jahrhunderts, dessen Ideen die Aufklärung und die Entwicklung der modernen politischen Philos maßgeblich prten. Zu seinenen A... [mehr]
Thomas Hobbes' Theorie, insbesondere in seinem Werk "Leviathan", beschreibt die Natur des Menschen und die Notwendigkeit eines starken Staates. Er argumentiert, dass der Mensch von Natu... [mehr]
In "Betrachtung über die Technik" analysiert José Ortega y Gasset die Rolle der Technik in der modernen Gesellschaft. Er argumentiert, dass Technik nicht nur ein Werkzeug ist, so... [mehr]
Thomas Hobbes ist berühmt für seine Beiträge zur politischen Philosophie, insbesondere für sein Werk "Leviathan", das 1651 veröffentlicht wurde. In diesem Buch entwi... [mehr]
Der Begriff "Trittbrettfahrer" wird in der Philosophie oft verwendet, um eine Person zu beschreiben, die von den Anstrengungen oder dem Erfolg anderer profitiert, ohne selbst einen Beitrag z... [mehr]
Die Prinzipien der Gerechtigkeit nach John Rawls sind zentrale Elemente seiner Theorie der Gerechtigkeit, die er in seinem Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" formuliert hat. Hier sind die... [mehr]