Seneca, der römische Stoiker, hatte eine differenzierte Sicht auf das Glück. Für ihn war Glück nicht das Ergebnis äußerer Umstände oder materieller Besitztümer... [mehr]
Die Stoiker betrachten äußere Umstände als weitgehend indifferent für das wahre Glück. Sie glauben, dass Glück nicht von äußeren Faktoren wie Reichtum, Ruhm oder gesellschaftlichem Status abhängt, sondern vielmehr von der inneren Einstellung und der Fähigkeit, die eigenen Emotionen und Reaktionen zu kontrollieren. Für die Stoiker ist das Wichtigste, wie man auf äußere Umstände reagiert. Sie betonen die Bedeutung der Tugend, der Weisheit und der Selbstbeherrschung als Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Äußere Umstände können zwar Herausforderungen darstellen, aber die Art und Weise, wie man mit diesen Herausforderungen umgeht, bestimmt letztlich das eigene Glück. Ein zentrales Konzept ist die Unterscheidung zwischen dem, was in unserer Kontrolle liegt (unsere Gedanken, Einstellungen und Handlungen) und dem, was außerhalb unserer Kontrolle liegt (äußere Ereignisse und Umstände). Indem man sich auf das konzentriert, was man kontrollieren kann, und die Dinge akzeptiert, die man nicht ändern kann, kann man inneren Frieden und Zufriedenheit finden.
Seneca, der römische Stoiker, hatte eine differenzierte Sicht auf das Glück. Für ihn war Glück nicht das Ergebnis äußerer Umstände oder materieller Besitztümer... [mehr]
Aristoteles betrachtet Glück (Eudaimonia) als das höchste Ziel des menschlichen Lebens. In seiner Ethik, insbesondere in der "Nikomachischen Ethik", definiert er Glück nicht a... [mehr]
Erfolg und Glück sind eng miteinander verbundene, aber unterschiedliche Konzepte. Erfolg wird oft als das Erreichen von Zielen oder das Erfü von Erwartungen definiert, während Glüc... [mehr]