Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Der kritische Rationalismus, wie ihn Karl Popper formuliert hat stellt eine Antwort auf das Induktionsproblem, das sich mit der Frage beschäftigt, aus einer endlichen Anzahl von Beobachtungen allgemeine Gesetze abgeleitet werden können. Popper kritisierte die Induktion, die besagt, dass aus wiederholten Beobachtungen allgemeine Schlüsse gezogen werden können. Er argumentierte, dass Induktion nicht logisch gerechtfertigt werden kann, da es immer möglich ist, dass zukünftige Beobachtungen von den bisherigen abweichen. Stattdessen schlug Popper vor, dass wissenschaftliche Theorien nicht durch Induktion, sondern durch Falsifikation getestet werden sollten. Das bedeutet, dass anstatt zu versuchen, eine Theorie durch positive Beobachtungen zu bestätigen, Wissenschaftler versuchen sollten, sie zu widerlegen. Eine Theorie bleibt nur so lange gültig, bis sie durch ein Experiment oder eine Beobachtung falsifiziert wird. Dies führt zu einem dynamischen Prozess, in dem Theorien ständig überprüft und verbessert werden, was Popper als einen zentralen Aspekt der wissenschaftlichen Methode ansah. Zusammengefasst: Der kritische Rationalismus von Popper bietet eine Lösung für das Induktionsproblem, indem er die Falsifikation als zentralen Mechanismus der wissenschaftlichen Erkenntnis einführt.
Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Die Wortreihe „Religion, Sozialismus, Wissenschaft“ ist kein direkt bekanntes Zitat einer berühmten Person, sondern eher eine Zusammenstellung von Begriffen, die häufig im Zusamm... [mehr]
Eine phänomenologische Entwicklung bezieht sich auf einen Ansatz in der Philosophie und den Sozialwissenschaften, der sich mit der Beschreibung und Analyse von Erfahrungen und Phänomenen bes... [mehr]