Die Angemessenheit im Sinne von Immanuel Kant be sich auf die Idee der praktischen Vernunft und der moralischen Gesetze. Kant argumentiert, dass moralische Handlungen nicht nur durch ihre Konsequenzen... [mehr]
Das Dilemma zwischen den ethischen Theorien von Immanuel Kant und Jeremy Bentham liegt in ihren unterschiedlichen Ansätzen zur Moral und Entscheidungsfindung. Kant vertritt eine deontologische Ethik die auf dem Prinzip der Pflicht basiert. Er argumentiert, dass moralische Handlungen unabhängig von ihren Konsequenzen bewertet werden sollten. Ein zentraler Aspekt seiner Philosophie ist der kategorische Imperativ, der besagt, dass man nur nach der Maxime handeln sollte, die man auch als allgemeines Gesetz wollen könnte. Für Kant ist die Absicht hinter einer Handlung entscheidend, und moralische Gesetze sind universell und unveränderlich. Bentham hingegen ist ein Vertreter des Utilitarismus, der die Konsequenzen von Handlungen in den Vordergrund stellt. Er definiert das Gute als das, was das größte Glück für die größte Zahl von Menschen fördert. In dieser Sichtweise ist eine Handlung moralisch richtig, wenn sie zu einem positiven Ergebnis führt, unabhängig von den Motiven oder der Absicht des Handelnden. Das Dilemma entsteht, wenn man in einer Situation entscheiden muss, ob man eine Handlung ausführen sollte, die möglicherweise negative Konsequenzen für einige, aber positive für viele hat (utilitaristische Sichtweise), oder ob man sich an moralische Prinzipien halten sollte, die diese Handlung verbieten (deontologische Sichtweise). Diese unterschiedlichen Ansätze führen oft zu gegensätzlichen Entscheidungen in ethischen Dilemmata.
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Thomas von Aquin behandelt das Thema Tyrannenmord vor allem in seinem Werk „De regno“ („Über die Herrschaft“), aber auch in der „Summa Theologiae“. Seine Posit... [mehr]
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