In der Pflege von behinderten Menschen ist die regelmäßige Beobachtung der Haut besonders wichtig, um frühzeitig Veränderungen oder Schädigungen zu erkennen und Komplikatione... [mehr]
Der Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege umfasst verschiedene Maßnahmen und Beispiele, die in der Praxis umgesetzt werden können. Hier sind einige zentrale Aspekte: 1. **Ernährungsanamnese**: Zu Beginn sollte eine umfassende Ernährungsanamnese durchgeführt werden, um den individuellen Ernährungsstatus und die Bedürfnisse des Patienten zu erfassen. 2. **Individuelle Ernährungsplanung**: Basierend auf der Anamnese sollte ein individueller Ernährungsplan erstellt werden, der die Vorlieben, Abneigungen und speziellen diätetischen Anforderungen des Patienten berücksichtigt. 3. **Schulung des Pflegepersonals**: Das Pflegepersonal sollte regelmäßig geschult werden, um die Bedeutung der Ernährung zu verstehen und die Patienten entsprechend zu unterstützen. 4. **Essen in angenehmer Atmosphäre**: Die Gestaltung der Essenssituation spielt eine wichtige Rolle. Eine angenehme Atmosphäre, z.B. durch ansprechende Tischdekoration und ruhige Umgebung, kann die Nahrungsaufnahme fördern. 5. **Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme**: Pflegekräfte sollten bereitstehen, um Patienten bei Bedarf zu unterstützen, sei es durch das Anreichen von Speisen oder durch Hilfe beim Essen. 6. **Monitoring des Ernährungsstatus**: Regelmäßige Kontrollen des Ernährungsstatus und der Nahrungsaufnahme sind wichtig, um frühzeitig auf Veränderungen reagieren zu können. 7. **Einbeziehung von Angehörigen**: Angehörige sollten in den Ernährungsprozess einbezogen werden, um die Akzeptanz und die Motivation des Patienten zu erhöhen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die orale Ernährung der Patienten zu sichern und zu fördern, was für deren Gesundheit und Lebensqualität von großer Bedeutung ist.
In der Pflege von behinderten Menschen ist die regelmäßige Beobachtung der Haut besonders wichtig, um frühzeitig Veränderungen oder Schädigungen zu erkennen und Komplikatione... [mehr]
Die Kommunikation der Pflegeempfängerin bei der basalen Stimulation kann folgendermaßen in Sätzen beschrieben werden: - Die Pflegeempfängerin reagiert auf Berührungen und Re... [mehr]
Bei der angewandten basalen Stimulation wird die Atmung oft als positiv beschrieben, wenn sie ruhig, gleichmäßig, vertieft und entspannt verläuft. Typische Merkmale einer positiven Atm... [mehr]
Trägergesteuerte Pflege-Wohngemeinschaften finanzieren sich in der Regel durch eine Kombination verschiedener Quellen: 1. **Pflegekassenleistungen:** Bewohner erhalten je nach Pflegegrad Leistun... [mehr]
In der Pflege gibt es zahlreiche Herausforderungen bei der Umsetzung eines strukturierten Zeitmanagements. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Unvorhersehbare Ereignisse:** Akute Notfälle, pl&o... [mehr]
Praxisaufgaben in der Pflege sind praktische Tätigkeiten, die Pflegekräfte im Berufsalltag ausführen. Hier einige Beispiele in Kurzform: - Grundpflege (z.B. Waschen, Ankleiden, Mobilis... [mehr]
Kurzzeitpflege ist eine befristete, vorübergehende Pflege und Betreuung in einer stationären Einrichtung, zum Beispiel in einem Pflegeheim. Sie kommt zum Einsatz, wenn pflegebedürftige... [mehr]
In einer solchen Situation ist es wichtig, die Selbstbestimmung und die religiösen Überzeugungen der pflegebedürftigen Person zu respektieren. Folgende Schritte sind als Pflegekraft ang... [mehr]
Eine gute Hautbeobachtung bei Bewohnern ist wichtig, weil die Haut ein zentrales Organ zur Erkennung von Gesundheitsproblemen ist. Durch regelmäßige und sorgfältige Kontrolle könn... [mehr]
Der ICN-Ethikkodex (International Council of Nurses, Version 2021) ist ein internationaler Leitfaden für ethisches Verhalten in der Pflege. Er richtet sich an alle Pflegefachpersonen und dient al... [mehr]