Offene Beobachtungen in der Pädagogik bedeuten, dass du das Kind in seinem natürlichen Umfeld beobachtest, ohne ein festes Raster oder vorgegebene Kategorien. Du hältst fest, was tats&a... [mehr]
Eine offene Beobachtung eines Kindes bedeutet, dass du das Kind in seinem natürlichen Umfeld (z. B. im Kindergarten, auf dem Spielplatz oder zu Hause) beobachtest, ohne in das Geschehen einzugreifen oder das Kind zu beeinflussen. Du hältst dabei fest, was das Kind tut, wie es sich verhält, mit wem es interagiert und wie es auf verschiedene Situationen reagiert. Die Beobachtung erfolgt möglichst unvoreingenommen und ohne vorgefertigte Kategorien – du beschreibst also genau, was du siehst und hörst, ohne es sofort zu bewerten oder zu interpretieren. **Beispiel für eine genaue Beschreibung:** Du sitzt am Rand des Gruppenraums und beobachtest das Kind während des Freispiels. Du notierst: „Um 9:10 Uhr geht das Kind zum Bauteppich, nimmt einen roten Bauklotz und setzt sich daneben. Es schaut kurz zu zwei anderen Kindern, die bereits bauen. Dann beginnt es, die Klötze aufeinander zu stapeln. Nach etwa zwei Minuten spricht es leise: ‚Kann ich mitmachen?‘ Die anderen Kinder nicken, und das Kind baut weiter mit ihnen. Zwischendurch lacht es, als ein Turm umfällt.“ **Begründung für die offene Beobachtung:** Die offene Beobachtung ermöglicht es, das Verhalten des Kindes in seiner natürlichen Umgebung authentisch und unverfälscht wahrzunehmen. Sie hilft, individuelle Interessen, Stärken, Bedürfnisse und Entwicklungsschritte des Kindes zu erkennen, ohne durch vorgegebene Kategorien oder Erwartungen eingeschränkt zu sein. So erhältst du ein umfassendes Bild vom Kind und kannst es gezielter in seiner Entwicklung unterstützen.
Offene Beobachtungen in der Pädagogik bedeuten, dass du das Kind in seinem natürlichen Umfeld beobachtest, ohne ein festes Raster oder vorgegebene Kategorien. Du hältst fest, was tats&a... [mehr]
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