11 Fragen zu Normung

Nach der DIN-Norm ist das zugehörige Element zu einem Regler in der Regel der Sensor oder das Messgerät, das die Istwerte erfasst und an den Regler übermittelt. Der Regler vergleicht diese Istwerte mit den Sollwerten und steuert daraufhin das Aktor-Element, um die gewünschten Bedingungen zu erreichen. In vielen Anwendungen sind diese Elemente Teil eines Regelkreises, der für die Regelung von Prozessen oder Systemen verwendet wird.

Die DIN EN ISO 13732-1 regelt die thermische Behaglichkeit von Personen in Innenräumen. Sie legt Anforderungen und Empfehlungen für die Bewertung der thermischen Umgebung fest, um sicherzustellen, dass die Bedingungen für die Nutzer angenehm sind. Der Standard behandelt verschiedene Aspekte wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftgeschwindigkeit und die Wärmeabgabe des menschlichen Körpers. Ziel ist es, ein angenehmes und gesundes Raumklima zu schaffen.

Die VDI 3477 ist eine Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), die sich mit der Berechnung von Wärmeverlusten in Gebäuden befasst. Das letzte Datum der Veröffentlichung oder Überarbeitung kann variieren. Um das aktuellste Datum zu erfahren, empfehle ich, die offizielle VDI-Website oder die entsprechenden Publikationen zu konsultieren.

Die Definition "Normung" befindet sich in der DIN EN 45020.

Die ISO (Internationale Organisation für Normung) wurde tatsächlich erst 1947 gegründet. Daher kann es keine Änderungen an ISO-Normen im Jahr 1939 gegeben haben, da die Organisation zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierte. Möglicherweise beziehst du dich auf nationale oder andere internationale Normen, die vor der Gründung der ISO festgelegt wurden. Es ist wichtig, die spezifischen Normen oder Standards zu betrachten, um Missverständnisse zu vermeiden.

Das Risiko nach DIN EN ISO 14971 bezieht sich auf die systematische Identifikation, Bewertung und Kontrolle von Risiken, die mit Medizinprodukten verbunden sind. Diese Norm legt einen Rahmen für das Risikomanagement, der sicherstellen soll, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von Medizinprodukten während ihres gesamten Lebenszyklus gewährleistet sind. In der Norm wird Risiko definiert als die Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Schadens und dem Schweregrad des Schadens. Der Risikomanagementprozess umfasst mehrere Schritte: 1. **Risikoanalyse**: Identifikation von Gefahren und Bewertung der Risiken. 2. **Risikobewertung**: Einschätzung der Risiken hinsichtlich ihrer Akzeptabilität. 3. **Risikokontrolle**: Maßnahmen zur Minimierung oder Eliminierung von Risiken. 4. **Überwachung**: Fortlaufende Überprüfung der Risiken und der Wirksamkeit der Kontrollmaßnahmen. Die Norm fordert, dass alle identifizierten Risiken dokumentiert und regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsanforderungen erfüllt sind.

Die DIN 49523 wurde im Jahr 1981 erstellt.

Kapitel 4 der ISO 9001:2015 befasst sich mit dem Kontext der Organisation. Es beschreibt die Anforderungen, die eine Organisation erfüllen muss, um ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) zu etablieren, das den Anforderungen der Norm entspricht. Die Hauptpunkte dieses Kapitels sind: 1. **Verstehen der Organisation und ihres Kontextes (4.1)**: Die Organisation muss externe und interne Themen bestimmen, die für ihren Zweck und ihre strategische Ausrichtung relevant sind und die Fähigkeit des QMS beeinflussen, die beabsichtigten Ergebnisse zu erreichen. 2. **Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien (4.2)**: Die Organisation muss die interessierten Parteien und deren Anforderungen bestimmen, die für das QMS relevant sind. 3. **Festlegen des Anwendungsbereichs des QMS (4.3)**: Die Organisation muss den Anwendungsbereich des QMS festlegen, indem sie die Grenzen und die Anwendbarkeit bestimmt. Dies muss dokumentiert und aufrechterhalten werden. 4. **QMS und dessen Prozesse (4.4)**: Die Organisation muss die Prozesse des QMS und deren Wechselwirkungen bestimmen, implementieren, aufrechterhalten und kontinuierlich verbessern. Dies umfasst die Festlegung der erforderlichen Eingaben und erwarteten Ergebnisse, die Festlegung von Kriterien und Methoden, die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Ressourcen, die Zuweisung von Verantwortlichkeiten und Befugnissen sowie die Bewertung und Überwachung der Prozesse. Diese Anforderungen helfen der Organisation, ein fundiertes Verständnis ihres Umfelds zu entwickeln und sicherzustellen, dass das QMS effektiv und effizient betrieben wird.

Die DIN EN ISO 18857-2 regelt die Bestimmung von bestimmten polychlorierten Biphenylen (PCB) und polychlorierten Dibenzodioxinen und -furanen (PCDD/F) in Wasser. Sie beschreibt die Verfahren zur Probenahme, Extraktion und Analyse dieser Schadstoffe, um ihre Konzentrationen in Wasserproben zu bestimmen. Diese Norm ist wichtig für Umweltüberwachungen und die Einhaltung von Umweltvorschriften.

Kapitel 8.5.4 der DIN EN ISO 900:2015 behandelt die "Konservierung". Es beschreibt die Anforderungen an die Organisation, um sicherzustellen, dass die Konformität von Produkten und Dienstleistungen während der internen Verarbeitung und der Auslieferung an den beabsichtigten Bestimmungsort erhalten bleibt. Dies umfasst Maßnahmen zum Schutz, zur Handhabung, zur Verpackung, zur Lagerung und zum Transport. Weitere Informationen zur DIN EN ISO 9001:2015 findest du auf der offiziellen Website des Deutschen Instituts für Normung (DIN): [DIN EN ISO 9001:2015](https://www.din.de/de/mitwirken/normenausschuesse/nqs/iso-9001-2015-233858).

Die DIN EN ISO 9001 ist eine internationale Norm, die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) festlegt. Sie wurde von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelt und wird weltweit angewendet. Die Norm wurde erstmals 1987 veröffentlicht und seitdem mehrfach überarbeitet, um den aktuellen Anforderungen und Entwicklungen in der Wirtschaft gerecht zu werden. Die deutsche Version der Norm wird vom Deutschen Institut für Normung (DIN) herausgegeben und trägt daher die Bezeichnung DIN EN ISO 9001.