Wo sind der Standort und die Verbreitung der Tannenbäume?

Question

Wo sind der Standort und die Verbreitung der Tannenbäume?

Antwort

Verwandte Fragen

Findet man Frostschnecklinge, Kiefernschnecklinge, Edelreizker und Kupferrote Gelbfüße eher im Kiefernwald oder auf Wiesenflächen im Kiefernwald?

Wo sind die Blumen?

Welche bekannten Speisepilze erscheinen mehrmals jährlich am selben Standort?

Erscheint der Riesenkrempentrichterling (Leucopaxillus giganteus) mehrmals jährlich am selben Standort?

Wo befindet sich ein riesiger Bienenstock?

Wachsen Rotfußröhrlinge und Scheidlinge auf nichtgedüngten Wiesen?

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Tannenbäume, insbesondere die Nordmanntanne (Abies nordmanniana) und die Weißtanne (Abies alba), sind in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel verbreitet. Sie wachsen vor allem in Europa, Nordamerika und Asien. In Europa sind Tannenbäume vor allem in den Alpen, den Karpaten und den skandinavischen Ländern zu finden. Die Nordmanntanne ist besonders in Georgien und der Türkei verbreitet, während die Weißtanne in den Mittelgebirgen Deutschlands und in den Alpen vorkommt. In Nordamerika sind Tannenbäume in den Rocky Mountains und den Appalachen verbreitet. Die Verbreitung hängt stark von den klimatischen Bedingungen ab, da Tannen kühle, feuchte Umgebungen bevorzugen. Für den Anbau von Weihnachtsbäumen sind Tannenbäume in vielen Ländern, darunter Deutschland, Dänemark und die USA, weit verbreitet.

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Frostschnecklinge (Hygrophorus hypothejus), Kiefernschnecklinge (Hygrophorus pinophilus), Edelreizker (Lactarius deliciosus) und Kupferrote Gelbfüße (Chroogomphus rutilus) findet man typisc... [mehr]

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Frostschnecklinge (Hygrophorus hypothejus), Kiefernschnecklinge (Hygrophorus pinophilus), Edelreizker (Lactarius deliciosus) und Kupferrote Gelbfüße (Chroogomphus rutilus) findet man typischerweise eher **mitten im Kiefernwald** als auf Wiesenflächen innerhalb des Waldes. Alle diese Pilzarten sind sogenannte Mykorrhizapilze, die in enger Symbiose mit Kiefern leben. Sie wachsen bevorzugt auf dem Waldboden zwischen den Bäumen, oft auf moosigem oder nadelreichem Untergrund, und benötigen die Nähe zu den Wurzeln der Kiefern. Auf offenen Wiesenflächen, selbst wenn sie im Kiefernwald liegen, sind diese Pilze deutlich seltener zu finden, da dort meist die notwendige Verbindung zu den Kiefern fehlt. Weitere Informationen zu den genannten Pilzen findest du beispielsweise auf [www.123pilze.de](https://www.123pilze.de/).

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„Sag mir, wo die Blumen sind?“ ist der Titel eines bekannten Liedes, das ursprünglich von Pete Seeger geschrieben und später von Marlene Dietrich auf Deutsch gesungen wurde. Das... [mehr]

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„Sag mir, wo die Blumen sind?“ ist der Titel eines bekannten Liedes, das ursprünglich von Pete Seeger geschrieben und später von Marlene Dietrich auf Deutsch gesungen wurde. Das Lied thematisiert auf poetische Weise den Kreislauf des Lebens und die Vergänglichkeit, insbesondere im Zusammenhang mit Krieg und Verlust. Die Blumen stehen dabei symbolisch für Unschuld und Frieden, die im Laufe der Zeit verloren gehen. Falls du nach dem Lied suchst, findest du weitere Informationen zum Beispiel auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Sag_mir,_wo_die_Blumensind).

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Einige der bekanntesten Speisepilze können tatsächlich an einem bestimmten Standort mehrmals im Jahr erscheinen, sofern die Umweltbedingungen (Feuchtigkeit, Temperatur, Nährstoffangebot... [mehr]

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Einige der bekanntesten Speisepilze können tatsächlich an einem bestimmten Standort mehrmals im Jahr erscheinen, sofern die Umweltbedingungen (Feuchtigkeit, Temperatur, Nährstoffangebot) stimmen. Zu diesen Pilzen zählen insbesondere sogenannte „Saprobionten“ (Abbauorganismen), aber auch einige Mykorrhizapilze. Hier sind einige Beispiele: **1. Champignon (Agaricus spp.)** Vor allem der Wiesenchampignon (Agaricus campestris) kann bei günstigen Bedingungen (ausreichend Regen und milde Temperaturen) mehrmals im Jahr an derselben Stelle erscheinen. **2. Parasol (Macrolepiota procera)** Der Parasolpilz kann an guten Standorten, etwa auf Wiesen oder Waldrändern, ebenfalls mehrmals pro Saison fruktifizieren. **3. Schopftintling (Coprinus comatus)** Dieser Pilz wächst oft in Schüben und kann nach Regenfällen an derselben Stelle mehrfach erscheinen. **4. Austernseitling (Pleurotus ostreatus)** Vor allem auf totem Holz erscheinen Austernseitlinge oft in mehreren Schüben im Herbst und Winter. **5. Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis)** Auch dieser Pilz kann an totem Holz mehrmals im Jahr erscheinen, wenn die Bedingungen stimmen. **6. Hallimasch (Armillaria mellea)** Hallimasch kann an befallenen Bäumen oder Stümpfen in mehreren Schüben wachsen. **7. Kräuterseitling (Pleurotus eryngii)** In wärmeren Regionen kann auch dieser Pilz mehrmals pro Jahr erscheinen. **Weniger typisch ist dieses Verhalten bei vielen Röhrlingen** (z.B. Steinpilz, Marone), da diese meist nur eine Hauptfruchtkörperwelle pro Jahr haben, gelegentlich aber bei sehr günstigen Bedingungen auch ein zweites Mal erscheinen können. **Fazit:** Vor allem saprobiontische Pilze (die totes organisches Material zersetzen) und einige Mykorrhizapilze können an einem Standort mehrmals im Jahr erscheinen, wenn die Bedingungen stimmen. Bei den meisten klassischen Waldpilzen (z.B. Steinpilz, Pfifferling) ist das eher selten. Weitere Informationen findest du z.B. bei [DGfM – Deutsche Gesellschaft für Mykologie](https://www.dgfm-ev.de/).

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Der Riesenkrempentrichterling (Leucopaxillus giganteus) erscheint in der Regel nur einmal pro Jahr am selben Standort, meist im Spätsommer bis Herbst. Wie viele andere Großpilze bildet er s... [mehr]

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Der Riesenkrempentrichterling (Leucopaxillus giganteus) erscheint in der Regel nur einmal pro Jahr am selben Standort, meist im Spätsommer bis Herbst. Wie viele andere Großpilze bildet er seine Fruchtkörper saisonal aus, abhängig von Temperatur, Feuchtigkeit und anderen Umweltbedingungen. Es ist ungewöhnlich, dass er mehrmals im Jahr am exakt gleichen Standort erscheint. In sehr seltenen Fällen, bei außergewöhnlich günstigen Bedingungen (z. B. anhaltend feuchtes Wetter), könnten sich eventuell zwei Fruchtkörperwellen bilden, das ist aber nicht die Regel. Normalerweise bleibt es bei einer Generation pro Jahr.

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Riesige Bienenstöcke findest du vor allem in der Natur, zum Beispiel in tropischen Regionen Asiens, Afrikas oder Südamerikas, wo wilde Honigbienenarten wie die Riesenhonigbiene (Apis dorsata... [mehr]

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Riesige Bienenstöcke findest du vor allem in der Natur, zum Beispiel in tropischen Regionen Asiens, Afrikas oder Südamerikas, wo wilde Honigbienenarten wie die Riesenhonigbiene (Apis dorsata) leben. Diese bauen oft beeindruckend große, frei hängende Waben an Felsen oder hohen Bäumen, die mehrere Meter lang sein können. In Europa und Deutschland gibt es solche natürlichen, riesigen Bienenstöcke eher selten, da hier meist die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) in von Imkern bereitgestellten Bienenkästen lebt. In Museen oder Erlebnisparks, wie zum Beispiel im "Bienenmuseum Weimar" ([bienenmuseum-weimar.de](https://www.bienenmuseum-weimar.de/)) oder im "BienenErlebnisGarten" in München ([bienen-leben-in-bamberg.de](https://bienen-leben-in-bamberg.de/)), kannst du aber große, künstlich angelegte Bienenstöcke oder Schaubienenstöcke besichtigen. Wenn du einen wirklich riesigen, natürlichen Bienenstock sehen möchtest, lohnt sich eine Reise in tropische Länder, wo die Bienenstöcke der Riesenhonigbiene zu den größten der Welt zählen.

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Rotfußröhrlinge (Xerocomellus chrysenteron) und Scheidlinge (Volvopluteus gloiocephalus) haben unterschiedliche ökologische Ansprüche: **Rotfußröhrling (Xerocomellus c... [mehr]

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Rotfußröhrlinge (Xerocomellus chrysenteron) und Scheidlinge (Volvopluteus gloiocephalus) haben unterschiedliche ökologische Ansprüche: **Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron):** Dieser Pilz ist ein Mykorrhizapilz, der eine Symbiose mit Bäumen (vor allem Laub- und Nadelbäumen) eingeht. Er wächst bevorzugt in Wäldern, an Waldrändern, in Parks und manchmal auch in Heckenlandschaften, aber selten auf offenen Wiesen. Nichtgedüngte Wiesen ohne Baumbestand sind für ihn kein typischer Standort. **Scheidling (Volvopluteus gloiocephalus):** Der Scheidling ist ein Saprobiont, der auf nährstoffreichen, oft auch gedüngten Böden wächst. Er kommt häufig auf Komposthaufen, in Gärten, auf Wiesen und an Wegrändern vor. Er kann auch auf nichtgedüngten Wiesen erscheinen, bevorzugt aber Standorte mit organischem Material und etwas höherem Nährstoffgehalt. **Fazit:** - **Rotfußröhrlinge** wachsen in der Regel nicht auf nichtgedüngten Wiesen, sondern benötigen Bäume als Symbiosepartner. - **Scheidlinge** können auf nichtgedüngten Wiesen wachsen, bevorzugen aber nährstoffreichere Standorte. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Pilzforum.eu](https://www.pilzforum.eu/) oder [mykoweb.de](https://www.mykoweb.de/).