Im Jahr 1973 betrug der monatliche Grundwehrdienst-Sold für Wehrpflichtige in der Bundesrepublik Deutschland etwa 135 Deutsche Mark (DM) im ersten Diensthalbjahr. Im zweiten Diensthalbjahr stieg... [mehr]
Im Jahr 1972 war der Dienstgrad „Obergefreiter“ in der Bundeswehr ein niedriger Mannschaftsdienstgrad, der typischerweise nach etwa 12 Monaten Dienstzeit erreicht werden konnte. Wehrpflichtige, die als Obergefreite dienten, hatten in der Regel bereits einige Monate Grundausbildung und weitere Dienstzeit hinter sich. **Wehrpflicht in Deutschland 1972:** - Die Wehrpflicht dauerte zu dieser Zeit 18 Monate. - Nach der Grundausbildung (etwa 3 Monate) erfolgte die Versetzung in die Stammeinheit. - Nach etwa 6 Monaten Dienstzeit konnte ein Wehrpflichtiger zum Gefreiten, nach weiteren 6 Monaten zum Obergefreiten befördert werden, sofern er sich bewährte. **Aufgaben und Stellung:** - Obergefreite waren erfahrene Mannschaftsdienstgrade, die oft als Gruppenmitglieder oder in einfachen Führungsaufgaben (z.B. als Truppführer) eingesetzt wurden. - Sie hatten keine Unteroffiziersfunktion, konnten aber als Vorbild für jüngere Soldaten dienen. **Besoldung:** - Die Besoldung für Wehrpflichtige war gesetzlich geregelt und lag deutlich unter der von Zeitsoldaten oder Berufssoldaten. - 1972 betrug der Wehrsold für einen Obergefreiten etwa 180 DM pro Monat (genaue Beträge können je nach Jahr und Quelle leicht variieren). **Zusammengefasst:** Ein Obergefreiter Wehrpflichtiger 1972 war ein Soldat im Grundwehrdienst, der nach etwa einem Jahr Dienstzeit diesen Dienstgrad erreichen konnte und einfache Aufgaben in der Truppe übernahm. Die Bezahlung war gering und entsprach dem Status als Wehrpflichtiger. Weitere Informationen zur Bundeswehr und ihren Dienstgraden findest du auf der offiziellen Seite der [Bundeswehr](https://www.bundeswehr.de/de/).
Im Jahr 1973 betrug der monatliche Grundwehrdienst-Sold für Wehrpflichtige in der Bundesrepublik Deutschland etwa 135 Deutsche Mark (DM) im ersten Diensthalbjahr. Im zweiten Diensthalbjahr stieg... [mehr]
Im Kriegsfall hängt die Einberufung von Personen zum Militärdienst von den jeweiligen Gesetzen und Regelungen eines Landes ab. In Deutschland beispielsweise regelt das Wehrpflichtgesetz, wer... [mehr]
Die Wehrpflicht hat sowohl Vor- als auch Nachteile, die in verschiedenen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Kontexten betrachtet werden können. **Vorteile der Wehrpflicht:** 1... [mehr]
Die Dauer des täglichen Dienstes in den Streitkräften während der Wehrpflicht kann variieren, abhängig von dem Land und den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Streitkrä... [mehr]
Die Wehrpflicht ist ein gesetzlich festgelegter Dienst, bei dem Bürger eines Landes verpflichtet sind, für eine bestimmte Zeit in den Streitkräften zu dienen. In vielen Ländern wir... [mehr]