2 Fragen zu Sold

Im Jahr 1973 betrug der monatliche Grundwehrdienst-Sold für Wehrpflichtige in der Bundesrepublik Deutschland etwa 135 Deutsche Mark (DM) im ersten Diensthalbjahr. Im zweiten Diensthalbjahr stieg der Sold auf etwa 180 DM pro Monat. Zusätzlich konnten kleine Zulagen, z. B. für besondere Funktionen, hinzukommen. Der Sold war damit sehr niedrig und diente vor allem der Deckung persönlicher Ausgaben während des Wehrdienstes.

Der Grundwehrdienst-Sold (Wehrsold) für Bundeswehr-Soldaten in Deutschland lag 1972 – je nach Dienstgrad und Dienstzeit – bei etwa 150 bis 250 DM pro Monat. Rekruten im Grundwehrdienst erhielten zu Beginn rund 150 DM monatlich, mit steigender Dienstzeit und Beförderungen konnte der Betrag etwas ansteigen. Dieser Sold war als Taschengeld gedacht, da Unterkunft, Verpflegung und Kleidung gestellt wurden. Quelle: [Bundeszentrale für politische Bildung – Wehrpflicht und Wehrsold](https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/138282/wehrpflicht-2011/)